Die Corona-Pandemie hat uns allen gezeigt, dass wir und unsere Wirtschaft im Allgemeinen nicht krisenresistent sind. Es kann plötzlich zu Ereignissen kommen, die unser Leben und Handeln beeinträchtigen und nach denen wir unsere Freizeit und unsere Arbeit ausrichten müssen.
Viele Unternehmen litten unter dem plötzlichen Produktionsstopp, andere mussten starke Verluste einfahren. Auf der Gegenseite stehen Konzerne, die durch den Dauer-Lockdown massiv profitieren, allen voran der Bereich des E-Commerce. Doch solche Krisen wie die Corona-Pandemie lassen sich nie vorhersehen, weder deren Ausmaß, noch deren Auswirkungen auf verschiedene Bereiche.
Damit du dich im E-Commerce gegen solche Krisen sicher aufstellen kannst, geben wir dir in diesem Artikel einen Einblick darüber, ob Dropshipping krisensicher ist und welche Faktoren für ein nachhaltig krisensicheres E-Commerce Business entscheidend sind.
- E-Commerce kannst du von überall auf der Welt betreiben
- Dropshipping ist dank des Internets sehr viel krisensicherer als Einzelhandel: regionale Probleme sind für dein Business nicht relevant
- Du bleibst bei einer Krise nicht auf Kosten für Lager oder Mitarbeiter sitzen
- Das Konzept von Dropshipping ist aufgrund der Flexibilität sehr krisensicher
Punkt 1: E-Commerce ist enorm flexibel
Ein entscheidender Vorteil beim Dropshipping liegt in der Flexibilität. Du bist weder örtlich noch zeitlich an irgendetwas gebunden. Alles was du brauchst, um deinen Online-Shop erfolgreich zu leiten, ist ein Computer und eine Internetverbindung. Beides bekommt man rund um den Globus.
Die Vorteile, die sich aus der Flexibilität im E-Commerce ergeben, sind im ersten Moment schwer greifbar. Dass diese Unabhängigkeit eine individuelle Gestaltung deines Arbeitsalltags und Arbeitsplatzes ermöglicht, liegt auf der Hand. Doch gerade in Krisenzeiten ist dieser Punkt ausschlaggebend für die hohen Überlebenschancen im E-Commerce.
Mit einem Online-Shop hast du eine weitaus geringere örtliche Gebundenheit als in einem Einzelhandel in der Stadt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn auf einmal die Kunden wegfallen und niemand mehr in die Stadt kommt. Ein solches Szenario durften wir in den letzten Jahren alle am eigenen Leib erfahren. Bedingt durch das Coronavirus sind die Verkaufszahlen im Einzelhandel immens zurückgegangen, nicht wenige Betreiber mussten ihre Geschäfte vollständig schließen, weil ihnen das Geld ausgegangen ist.
Das Problem der lokalen Gebundenheit gibt es bei einem Online-Shop nicht. Genauso flexibel wie du als Dropshipper bist, sind nämlich auch deine Kunden: Sie können von überall aus auf der Welt einkaufen und benötigen dafür nur Internet und einen dazugehörigen Computer oder ein Smartphone.
Solange es nicht gerade um eine globale Krise geht – bei der dein Business wohl ohnehin eher in den Hintergrund rücken würde – können sowohl Dropshipper als auch Kunden einfach den Standort wechseln und das Geschäft problemlos weiterlaufen.
Punkt 2: Im Falle einer Krise bleibst du auf keinen Kosten sitzen
E-Commerce ist ein Business mit extrem niedrigen Startkapital. In kaum einem anderen Wirtschaftszweig lässt sich mit wenig Geld vergleichsweise viel erreichen. Du hast also geringe Kosten, die zum Start deines Online-Shops anfallen. Gleichzeitig hast du auch nur sehr niedrige laufende Kosten.
Neben Werbeausgaben und grundsätzlichen Gebühren, etwa für deine Website Domain, bleibt fast nur noch das Geld, das du für neue Ware ausgibst. Und wie es das Geschäftsmodell Dropshipping vorsieht, holst du dieses schon vorab von deinen Kunden ein.
Doch wo liegt der große Vorteil und warum macht dieser Punkt Dropshipping krisensicher? Vergleichen wir dazu einmal einen Dropshipping-Online-Shop mit einem Online-Shop, der seine Produkte in großen Stückzahlen kauft und selbst einlagert:
Angenommen, durch eine Krise auf dem Markt gehen die Absatzzahlen deutlich zurück und Online-Shops erzielen von jetzt auf nachher kaum noch nennenswerte Umsätze. Kunden hören auf, Produkte zu kaufen und bestellen nichts mehr. In einem nicht absehbaren Zeitraum lassen sich keine Gewinne mehr erzielen.
Für dich als Dropshipper ist das zwar sehr schade und bedauerlich, da du bereits viel Arbeit und Schweiß in deinen Online-Shop gesteckt hast, aber die finanziellen Ausmaße halten sich in Grenzen. Du kannst keinen Umsatz mehr erzielen und musst dich anderweitig nach einem lukrativen Nebenverdienst umschauen, gleichzeitig verlierst du dein Business und dein Hobby.
Vergleiche deine Situation mit der eines Versandhandels. Dieser hat tausende von Waren in seinem Lager liegen, die auf einmal keiner mehr kaufen möchte. Er kann sie aber nicht einfach zurückschicken, die Produkte sind gekauft und bezahlt, das Geld ist weg. Die Produkte in seinem Lager haben aber keinen Wert, wenn es keine Nachfrage gibt.
Dropshipping krisensicher? – Das Problem eines Versandhandels
Besonders deutlich wird dies, wenn wir einmal von einem Elektronikhändler ausgehen, der technische Produkte verkauft. Dieser geht in die Vorkasse, um eine große Menge an Waren mit der aktuellen Technologie einzukaufen. Stell dir einmal folgendes Szenario vor:
Der Einzelhändler kauft alle Produkte mit der aktuellen Technologie. Kurze Zeit später kommt eine neue, innovative Technik auf den Markt, die ihrem Vorreiter um einiges überlegen ist. Jetzt möchte natürlich keiner mehr die alte Ware kaufen und es kommt zu einem enormen Wertverlust, der nicht mehr rückgängig zu machen ist. In diesem Fall kommt es für den Einzelhändler zu enormen Verlusten.
Doch nicht nur das: Es gibt laufende Kosten und Verträge, die sich nicht einfach kündigen lassen. Lagermiete, Produktversand und die Zusammenarbeit mit den Herstellern sind meist verbindlich geregelt, weshalb ein plötzlicher Austritt kaum realisierbar ist. Im schlimmsten Fall kommen noch nicht gedeckte Investitionen hinzu und im Voraus getätigte Ausgaben für sonstige Logistik oder Equipment.
Fakt ist: Ein solcher Krisenfall wäre der Ruin für einen Versandhandel. Genauso, wie auch für zahlreiche weitere Businesses. Die auf einen Anschlag ausbleibenden Einnahmen sind nur mit einer gewaltigen Menge an frei verfügbarem Kapital zu stemmen – was nur in den seltensten Fällen vorliegt. Ein einfacher Online-Shop ohne Versandhandel im Hintergrund bleibt von diesem Problem vollends unberührt.
Punkt 3: Lieferanten sind beim Dropshipping nicht deine Sorge
Bei Dropshipping Anfängern und Neueinsteigern im E-Commerce besteht häufig die große Sorge, keine Lieferanten für ihr Business zu finden. Wenn du selbst gerade erst am Anfang stehst, fällt es dir schwer einen Ansatzpunkt für deine Suche zu finden und Kontakte aufzubauen. Nachdem du es dann doch irgendwie gemeistert hast, hast du möglicherweise große Angst, dass deine bestehenden Lieferanten wegfallen und du alles nochmal machen musst.
Diese Angst davor, dass dein Lieferant plötzlich wegfällt und du keine Ware verkaufen kannst, können wir dir nehmen. Lieferanten finden ist kein Problem im Dropshipping. Woran es Neueinsteigern allerdings oft fehlt, ist eine klare Anleitung und strukturierte Vorgehensweise.
Die gute Nachricht: Du kannst lernen, schnell neue Hersteller zu finden, erfolgreiche Zusammenarbeiten einzugehen und langfristig erfolgreich zu sein. Interessiert du dich näher hierfür, haben wir einen Artikel zum Thema “Lieferanten im Dropshipping”.
Sobald du dich selbst etwas damit auseinandergesetzt hast, merkst du schnell, dass der Wegfall eines Lieferanten kein allzu großes Problem für dich darstellt. Letzteres kann aufgrund von regionalen Krisen passieren. Hersteller gehen insolvent oder die Wirtschaft in einem Land geht aufgrund der politischen, wirtschaftlichen oder natürlichen Gegebenheiten zurück.
Infolge von Katastrophen oder Krisen, wie etwa Corona, kann es zu Lieferengpässen und dem Ausfall von Lieferanten kommen. Mit einem Dropshipping-Business bist du jedoch krisensicher aufgestellt.
Wenn dir ein Lieferant wegfällt, kannst du mühelos einen neuen anwerben und dein Produkt wie gewohnt weiterverkaufen. Der starke Konkurrenzkampf am Lieferantenmarkt spielt dir dabei sogar noch in die Karten.
Dazu solltest du verstehen, wie sich der E-Commerce Markt im Allgemeinen verhält. Grundsätzlich ist die Nachfrage an Lieferanten geringer als das Angebot. Es gibt zu wenige Online-Shops für zu viele Hersteller. Diese wiederum müssen darum kämpfen, regelmäßige Abnehmer für ihre Produkte zu finden. Dadurch hast du als Dropshipper einen wesentlichen Vorteil und findest auf dem Markt einfacher neue Lieferanten. Mach dir diesen Punkt zunutze!
Punkt 4: Produkte können einfach geändert werden
Es gibt verschiedene Produkttypen, die du für deinen Dropshipping Online-Shop nutzen kannst. Wenn du Genaueres darüber erfahren möchtest, dann lies dir gerne unseren Artikel „Wie finde ich ein Winning Product“ durch. Dort gehen wir genauer auf die einzelnen Faktoren, die bei der Produktsuche wichtig sind, sowie auf die verschiedenen Arten von Produkten ein.
Fakt ist, dass es im Dropshipping durchaus Produkte gibt, die keine besonders hohe Laufzeit haben. Es kann sich dabei zum Beispiel um Trendprodukte oder Season-Produkte handeln. Infolge einer Krise können diese Produkte schnell an Popularität verlieren und die Verkaufszahlen der Online-Shops, die mit der entsprechenden Ware handeln, gehen stark zurück.
Der große Vorteil im E-Commerce: Wenn dein Konzept stimmt, kannst du deine Produktpalette beliebig ändern. Diesbezüglich ist das Dropshipping-Konzept absolut krisensicher. Mit einigen Anpassungen deiner Zielgruppen und Shop-spezifischen Werbemaßnahmen wirst du trotz eines völlig anderen Produktsegments Erfolg mit deinem Online-Shop haben. Diesen Punkt solltest du dir auf jeden Fall bewusst machen und im Falle einer Krise im Hinterkopf haben.
Diese Möglichkeiten hast du, um deinen Onlineshop zu verändern und dein Dropshipping krisensicher zu gestalten:
- Neue Produkte hinzufügen
- Unbeliebte Produkte streichen
- Neue Lieferanten finden
- Trends analysieren
- Neue Zielgruppe bestimmen
- Gezielte Anpassung der Werbung, um neue Kunden zu erreichen
- In weitere Länder expandieren
Punkt 5: Teile dir Dropshipping Bestellungen nach Arbeitslast und Zeit ein
E-Commerce ist sehr individuell – und gibt Dropshippern erstaunlich viele Möglichkeiten. Eine davon ist, dass du die Anzahl deiner Bestellungen einfach steuern kannst. Solltest du in Ausnahmefällen keine Zeit mehr haben, dich intensiv um deinen Shop zu kümmern, oder eine kleine Auszeit brauchen, dann kannst du deine Bestellmenge einfach herunterfahren.
Das funktioniert durch Anpassen deiner Werbung. Mit weniger Budget oder weniger geschalteten Anzeigen sinkt die Aufmerksamkeit und die Anzahl der Kunden, die dein Shop auf sich zieht. Drehst du die entsprechenden Parameter hingegen etwas nach oben, steigen die Verkaufszahlen weiter an.
Diese Methode ist im E-Commerce bewährt. Wenn du in den Urlaub fährst oder eine Zeit lang nicht arbeiten möchtest, wird der Aufwand auf diese Weise effektiv gesenkt. Noch einfacher ist natürlich eine vollständige Automatisierung. Kundenservice und Verwaltung kannst du an externe Dienstleister abgeben. Somit hast du selber weniger anfallende Arbeit und kannst deine Aufmerksamkeit neuen Projekten widmen.
Es empfiehlt sich trotzdem, regelmäßig einen Blick auf deinen Shop zu haben und während längerer Abwesenheit die Bestellungen durch gezieltes Ad-Management herunterzufahren. Auf diese Weise gehst du dem Risiko von fehlerhaften Prozessen und unzufriedenen Kunden aus dem Weg, die dich langfristig um den Erfolg deines Shops bringen könnten.
Punkt 6: Warum ist Dropshipping krisensicher? – E-Commerce ist maximal skalierbar!
Erfahrene Dropshipper werden es kennen: Es dreht sich viel um Nischen und Produkte mit wenig Konkurrenz. Je tiefer man mit seinem Angebot in einer solchen Nische ist, desto leichter kann man neue Kunden erreichen. Das ist durch die Tatsache bedingt, dass sich schlichtweg weniger konkurrierende Online-Shops in genau der gleichen Nische befinden.
Das „aus der Masse hervorstechen“ ist also deutlich einfacher, als wenn du irgendein alltägliches Produkt verkaufen würdest. Gleichzeitig sinkt auch die Anzahl der potenziellen Kunden, je tiefer man in eine Nische geht. Je seltener und unpopulärer das Produkt ist, desto weniger Menschen haben einen konkreten Kaufwunsch.
Hierfür stehen uns im Dropshipping E-Commerce Tools wie Werbung und Marketing zur Verfügung.
Sollten im Krisenfall die Verkaufszahlen sinken, bekommst du das in einer tiefen Nische am härtesten zu spüren. Die vergleichsweise wenigen Kunden sind schnell weg und die Verkaufszahlen sinken. Entscheidend ist hier die maximale Skalierbarkeit jedes Online-Stores.
Dieser ist – anders als in etwa ein Verkaufsgeschäft im Einzelhandel – nicht ortsabhängig. Findest du keine Kunden, kannst du deinen Standort im Internet einfach wechseln oder, noch besser, auf eine Vielzahl neuer Standorte ausweiten.
Mit einem Online-Shop erreichst du Kunden auf der ganzen Welt. Der Anteil, der von einer Krise betroffen ist und wegfällt, macht sich bei einer entsprechend großen Skalierung also kaum noch bemerkbar.
Skalierbarkeit erreichst du, indem du deinen Shop auf weitere Länder ausweitest, neue Zielgruppen für deine Werbekampagnen festlegst oder deren Budget erhöhst. Das sind einfache Schritte, die du als Dropshipper gehen kannst, ohne dass ein solcher Prozess mit viel Arbeit in Verbindung steht. Im Falle einer Krise bist du dank dieser Möglichkeiten im E-Commerce weit besser abgesichert als im Einzelhandel.
Punkt 7: Du hast im Krisenfall keine Kostenlast durch Lager oder Mitarbeiter
Wie auch schon vorangegangene Punkte geht auch dieser mit dem Konzept von Dropshipping einher: Deine Kunden bestellen deine Produkte, bekommen sie aber von jemand anderem geliefert. Im Krisenfall bedeutet das: Es fällt keine zusätzliche Last durch Lagerhäuser oder Mitarbeiter an.
Alle Vorgänge eines Online-Shops laufen automatisiert ab. Viele Dropshipper übernehmen Aufgaben des Daily-Business zwar nach wie vor gerne selbst, wenn du keine Lust darauf hast, kannst du diese Dinge aber auch an freie Mitarbeiter outsourcen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Du musst dich nicht mehr aktiv um den Shop kümmern, sondern kannst deine Aufmerksamkeit wichtigeren Dingen widmen. Dazu zählen etwa der Aufbau weiterer Shops oder das Optimieren von Ad-Kampagnen.
Doch nicht nur freie Mitarbeiter können dir alltägliche Aufgaben deines Online-Shops abnehmen. Die Zukunft des E-Commerce dreht sich sehr viel um Künstliche Intelligenz und Automatisierung in Online-Shops. Die Technologie dringt zunehmend weiter voran, mittlerweile können Bots sogar deinen Kundenservice erledigen und sich persönlich um Besucher deines Stores kümmern.
Die Möglichkeiten, die sich damit im E-Commerce bieten sind nicht nur faszinierend, sondern nahezu unbegrenzt. In unserer ultimativen Dropshipping-Anleitung für Anfänger erfährst du alles bis zum ersten Verkauf mit deinem eigenen Online-Shop.
Punkt 8: Expandieren ist im E-Commerce einfach möglich
Der letzte, aber nicht weniger wichtige Punkt, weshalb Dropshipping krisensicher ist, sind die nahezu unbegrenzten Expansionsmöglichkeiten. Zuvor haben wir dir schon gezeigt, dass du ohne großen Aufwand dein Produkt wechseln kannst. Falls sich deine Artikel nicht mehr verkaufen sollten, bist du auf jeden Fall schon einmal sicher, da du zahlreiche andere Möglichkeiten in Betracht ziehen kannst.
Die Hürden, die du nehmen musst, um deinen Shop vollständig neu auszurichten, sind vergleichsweise klein. Damit ist nicht nur ein Wechsel der Produkte oder der Branche, sondern auch die Expansion in völlig neue Länder gemeint.
Gerät dein Business in eine Krise, etwa weil der deutsche Markt an Kaufkraft verliert und weniger Kunden online Produkte bestellen, stellst du deinen Store einfach um. Dazu analysierst du die derzeitige Situation und überprüfst, welche Produkte derzeit eine bessere Chance hätten oder in welchen Ländern du mehr Abnehmen finden könntest.
Die Beschränkungen beim Zoll, Steuern sowie mögliche Sprachbarrieren sind – insbesondere in der EU – aber auch auf globaler Ebene überschaubar. Eine Übersetzung deines Shops kannst du bereits für wenige Euros in Auftrag geben und auch die steuerliche Umstellung ist kein allzu großes Hindernis. Wir bieten ein speziell darauf zugeschnittenes Expansions Coaching, in dem wir alle Prozesse detailliert und verständlich erklären.
Eine derartige Umstellung deines Online-Shops ist besonders bei kurzlebigen und gehypten Produkten interessant. Ihre Lebenszeit ist sehr kurz und im Anschluss sinken die Verkaufszahlen rapide. Wenn du ein Experte in Sachen E-Commerce Expansion bist, kannst du dein Business zum richtigen Zeitpunkt umstellen, expandieren und dir auf diese Weise einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Fazit: Dropshipping ist krisensicher!
Ist Dropshipping krisensicher? Ja, ist es! Das ist das Fazit aus den acht Punkten, die in diesem Artikel ausführlich erklärt wurden. Mit einem E-Commerce Store hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich nicht nur gegen eine bevorstehende Krise abzusichern, sondern auch bei deren Eintreten unmittelbar zu handeln und weiterhin erfolgreich zu sein. Du hast viele entscheidende Vorteile gegenüber anderen Geschäftskonzepten, insbesondere dem Einzelhandel.
Im Internet sind deinem Online-Shop aufgrund hoher Flexibilität und Skalierbarkeit keine Grenzen gesetzt. Angefangen bei der hohen Flexibilität – du kannst von überall auf der Welt aus arbeiten – hast du keine laufenden Kosten für Lager, Geschäft oder Personal, noch betreffen dich regionale Probleme oder Krisen. Die Frage, ob Dropshipping krisensicher ist, lässt sich also zweifelsfrei mit “ja” beantworten.
Auch in Zeiten der Corona-Krise oder politischen sowie wirtschaftlichen Konflikten auf der ganzen Welt kannst du dir ein langfristig erfolgreiches E-Commerce Business als zusätzliche Einnahmequelle aufbauen und mit der richtigen Strategie und Planung einen umsatzstarken Online-Shop betreiben.
FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema “Ist Dropshipping krisensicher?”
Ist Dropshipping krisensicher?
Das Geschäftsmodell Dropshipping verspricht Flexibilität und Skalierbarkeit. Das ist der große Vorteil, der eine vergleichsweise hohe Sicherheit ermöglicht. Kommt es beispielsweise zu einer schlechteren wirtschaftlichen Situation in deinem Land, kannst du in andere Länder expandieren. Dir stehen weitere Optionen frei, deinen Onlineshop anzupassen, wie das Umsteigen auf andere Produkte.
Was spricht dafür, dass Dropshipping krisensicher ist?
Anders als im Einzelhandel werden Produkte nicht im Voraus von dir gekauft. Deine Kunden bestellen, anschließend versendet dein Lieferant die Ware. Werden bestimmte Produkte nicht mehr nachgefragt, stellt dies kein Problem für dich dar: Du kannst nicht auf bereits gekaufter Ware sitzen bleiben. Stattdessen siehst du dich nach innovativen Produkten mit hoher Nachfrage um und stellst anschließend deinen Onlineshop um.
Wie gestalte ich Dropshipping krisensicher?
Das Dropshipping Modell gilt als vergleichsweise sicher. Trotzdem kannst du bestimmte Aspekte beachten, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Suche dir zuverlässige Lieferanten, die Produkte in einer guten Qualität liefern. Die Pünktlichkeit und Qualität repräsentieren deinen Onlineshop. Pflege deine Webseite und halte Informationen aktuell. Überprüfe regelmäßig aktuelle Trends und Hypes, rund um unterschiedliche Produkte.