Dropshipping ist ein zunehmend beliebteres E-Commerce-Geschäftsmodell, und das aus gutem Grund: Laut Statista, beliefen sich im Jahr 2021 die B2C-E-Commerce-Umsätze in der Europäischen Union auf fast 87 Milliarden Euro, was einem Anstieg von rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das ist ein noch nie dagewesenes Wachstum des E-Commerce-Umsatzes, das sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich fortsetzen wird. Erfahre in diesem Artikel, welches Dropshipping Startkapital du benötigst, um dein eigenes Business aufbauen zu können.
Dropshipping ermöglicht Einzelhändlern, ihren Kunden Produkte anzubieten, ohne den Aufwand und die Kosten für die Verwaltung des Lagerbestands zu haben. Diese Bequemlichkeit bringt jedoch andere Kosten mit sich, z. B. die Gebühren für Lieferanten, die den direkten Versand an die Endkunden übernehmen. Doch was kostet Dropshipping wirklich?
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Kostenfaktoren ein, die dich als Dropshipping-Händler betreffen. Darüber hinaus erfährst du, wie du die entstehenden Kosten handhaben kannst, um deinen Gewinn zu maximieren.
- Diese Aspekte solltest du beachten, wenn du dich um das Thema Preiskalkulation und Preisgestaltung kümmern musst
- Du lernst, welche Kosten auf einen Dropshipper hinzukommen und worauf du dich einstellen solltest
- Wir zeigen dir den größten Fehler, den Starter im Dropshipping im Bereich Preisgestaltung begehen
- Diese 5 Tipps helfen dir dabei, deine Preise richtig einzukalkulieren
Was ist Dropshipping?
Dropshipping ist eine sehr beliebte Möglichkeit für Einzelhändler, ihren Kunden Produkte anzubieten, ohne dass sie diese auf Lager haben müssen. Stattdessen muss der Einzelhändler nur die Produktdaten speichern und das Produkt bei einem Drittanbieter bestellen.
Der Lieferant liefert das Produkt dann direkt an den Kunden. Auf diese Weise können Einzelhändler eine große Produktvielfalt anbieten, ohne einen großen Lagerbestand kaufen zu müssen. Eine zeitaufwändige und teure Lagerung fällt damit weg.
Was Dropshipping jedoch wirklich vom traditionellen Online-Handel unterscheidet, sind die Kosten. Der Einstieg in das Dropshipping-Geschäft ist deutlich günstiger, sodass Unternehmer mit wenig Kapital und weniger finanziellem Druck starten können.
- Das bedeutet auch, dass du einen Großteil der Arbeit an deine Partnerlieferanten auslagern kannst, was dir helfen kann, die Kosten niedrig zu halten
- Da du weder in Lagerbestände noch in Personal investieren musst, ist die Gewinnspanne bei deinen Produkten wahrscheinlich höher als bei ähnlich teuren Produkten deiner Konkurrenten im klassischen Online-Handel
- Das bedeutet, dass du den Gewinn aus jedem Verkauf maximieren kannst und mehr Geld zur Verfügung hast, um in dein Geschäft zu investieren und es weiter auszubauen
Dropshipping Startkapital: Was kostet es wirklich?
Dropshipping ist jedoch mit anderen Kosten verbunden. Einer der wichtigsten Kostenpunkte beim Dropshipping sind die Gebühren für die Übernahme des Direktversands an die Endkunden durch die Lieferanten. Da diese Gebühr in der Regel ausgehandelt wird, gibt es keinen festen Standard – sie variiert von Anbieter zu Anbieter.
Deshalb ist es für Dropshipper wichtig, sich die Zeit zu nehmen, mit ihren Lieferanten zu verhandeln und sicherzustellen, dass sie ein gutes Angebot erhalten. Das ist nicht nur wichtig, um die Kosten niedrig zu halten, sondern auch, um herauszufinden, ob der Lieferant zuverlässig ist und das Produkt rechtzeitig liefern kann.
- Mit dem Dropshipping Modell sind auch weitere Kosten verbunden, die Einzelhändler beachten müssen
- Da Dropshipping-Händler zum Beispiel stets nur ein Produkt abnehmen, erhalten sie oft nicht die gleichen Rabatte, die traditionelle Online-Händler beim Kauf von Großmengen erhalten
- Dies kann zu höheren Kosten pro Artikel für Dropshipping-Händler führen
- Dafür gehst du als Unternehmer aber kein großes Kostenrisiko ein
Hinzu kommen die Kosten, die mit der Verwaltung mehrerer Lieferanten verbunden sind. Dropshipping-Händler müssen sich die Zeit nehmen, potenzielle Lieferanten zu recherchieren, zu prüfen und Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Das kann die Gesamtkosten des Dropshipping-Geschäfts in die Höhe treiben.
Fixkosten durch dein Content Management System (CMS)
Jedes Unternehmen braucht ein zuverlässiges und effizientes System, um seine Geschäfte zu verwalten, und Dropshipping ist da keine Ausnahme. Um maximale Effizienz und Erfolg zu gewährleisten, ist es wichtig, ein System zu wählen, das für Dropshipping geeignet ist und die notwendigen Funktionen und Möglichkeiten bietet.
- Eines der beliebtesten Systeme für die Verwaltung von Dropshipping-Aktivitäten ist Shopify
- Shopify ist eine E-Commerce-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, einen Online-Shop einzurichten, ihren Bestand zu verwalten und Bestellungen zu bearbeiten
- Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche, den umfassenden Funktionen und der Skalierbarkeit ist es eines der beliebtesten Systeme für Dropshipping-Unternehmen
Auch wenn Shopify für viele Unternehmen eine ausgezeichnete Wahl ist, sollten Unternehmer nicht vergessen, dass alle Systeme mit Kosten verbunden sind. Neben den monatlichen Abonnementgebühren müssen auch andere Kosten wie Hostinggebühren, die Registrierung des Domainnamens und Gebühren für die Zahlungsabwicklung in den Preis für die Nutzung des Systems eingerechnet werden.
Das bedeutet, dass es wichtig ist, stets zu prüfen, ob die Nutzung eines für Dropshipping geeigneten Systems wie Shopify nicht auch zusätzliche Kosten im Unternehmen verursacht, die in die Preiskalkulation einbezogen werden müssen.
Dropshipping Preiskalkulation: Das musst du beachten!
Willst du deine Preise richtig kalkulieren, um ein effizientes Geschäft zu führen? Wie du bestimmt weißt, können sich die Kosten für den Betrieb eines Unternehmens schnell summieren.
Es ist wichtig, dass du alle Kosten deines Unternehmens berücksichtigst, um eine korrekte Preiskalkulation und Rentabilität zu gewährleisten. Um dir bei dieser Aufgabe zu helfen, haben wir eine Tabelle erstellt, die dir Schritt für Schritt zeigt, wie du die Dropshipping-Kosten anteilig in deinen Verkaufspreis einrechnen kannst.
Bruttopreis vs. Nettopreis
Zu Beginn ist es wichtig, den Unterschied zwischen Brutto- und Nettopreisen zu verstehen. Bruttopreise beziehen sich auf den Gesamtbetrag, den du für die von dir verkauften Produkte bezahlen musst.
Darin enthalten sind auch alle anfallenden Steuern und Lieferkosten. Wenn du kein Kleinunternehmer bist, kannst du dir die gezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückholen. Aus diesem Grund sind für dich die Nettopreise interessanter.
Der Nettopreise ist die Summe, die du von deinen Kunden tatsächlich behalten kannst, weil die Mehrwertsteuer ans Finanzamt abgeführt werden muss. Die Mehrwertsteuer kannst du dir als durchlaufenden Posten vorstellen, die jeder beim Umsatz auf den eigentlichen Preis draufrechnen muss.
- Daher kommt auch der synonyme Begriff “Umsatzsteuer”
- In der Praxis bezahlt jeder Dienstleister und Händler die Mehrwertsteuer und lässt sie sich vom Finanzamt zurückerstatten
- Am Ende ist es der private Endkunde, der die Mehrwertsteuer bezahlt, ohne dass er sich diese zurückerstatten lassen kann
Einkaufspreise
Im nächsten Schritt musst du das Konzept der Einkaufspreise und Einkaufskosten verstehen. Einkaufspreise sind die Preise, die du deinen Lieferanten für die von dir verkauften Artikel zahlst.
Einkaufskosten sind die Kosten, die dir entstehen, wenn du Artikel von deinen Lieferanten kaufst. Dazu können Steuern, Transportkosten und Zollgebühren gehören.
Um deinen Selbstkostenpreis zu berechnen, musst du alle deine Einkaufskosten zusammenzählen und dann die Einkaufspreise abziehen. Diesen Selbstkostenpreis kannst du dann als Grundlage für deinen Verkaufspreis verwenden. Das ist der Preis, den du deinen Kunden für die von dir verkauften Artikel in Rechnung stellen wirst.
Anhand der Tabelle, die wir dir im Folgenden zeigen, kannst du sicherstellen, dass du alle Dropshipping-Kosten anteilig in deinen Verkaufspreis einbeziehst:
Was kostet Dropshipping? Beispiel Kalkulationstabelle:
Laufende Kosten | Euro |
Shopify | 29 € |
Domain All Inkl | 11 € |
Rechtstexte | 8-20 € |
Steuerberatung/Buchhaltung | 200 € |
Werbekosten | 100 € (Bsp: bei 1000 € Umsatz) |
Produktkosten | 500 € |
Summe | 860 € (500 € Produktkosten fallen nur bei Bestellaufnahme an) |
Wie viel lässt sich mit Dropshipping realistisch verdienen?
Wenn du dich fragst, wie viel Geld du mit Dropshipping verdienen kannst, ist es nicht einfach, eine klare Antwort zu geben. Es hängt von den Produkten ab, die du verkaufen willst, von der Nische, in der du dich bewegst, und von den Umsätzen, die du persönlich erzielen kannst.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie das Dropshipping-Einkommen aussieht, werfen wir einen Blick auf einige Beispiele aus der Praxis. Erfahrungsgemäß verdient die Mehrheit zwischen 100 € und 500 € pro Monat.
Es ist also klar, dass das Dropshipping-Einkommen zwischen mehreren Hundert und Tausend Euro liegen kann, je nachdem, welche Produkte du verkaufst, welche Nische du wählst und wie viele Verkäufe du erzielen kannst.
Das sind die besten Produkte für Dropshipping 2024
Du fragst dich vielleicht, wie du Produkte findest, die das Potenzial haben, gute Gewinne zu erzielen. Der Schlüssel ist, nach Produkten zu suchen, die eine hohe Nachfrage haben und zu einem guten Preis verkauft werden können. Zum Beispiel sind Produkte, die im Trend liegen, neu sind oder eine einzigartige Eigenschaft haben, eine gute Wahl.
Ein weiterer Faktor, den du im Auge behalten solltest, sind die Kosten der Produkte, die du verkaufen willst. Du musst sicherstellen, dass der Preis, den du verlangst, deine Kosten deckt und dir einen Gewinn übrig lässt. Du solltest mit deinen Produkten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.
Schließlich solltest du auch darauf achten, dass du Produkte von einem Dropshipping-Partner wählst, der zuverlässig und effizient ist. Auf diese Weise stellst du sicher, dass deine Kundinnen und Kunden ihre Bestellungen rechtzeitig erhalten, damit du dich auf die Steigerung deines Umsatzes konzentrieren kannst. Lese dir jetzt diesen Artikel durch und erfahre, welche Dropshippingnische für 2022/23 profitabel werden kann.
Die richtige Preisgestaltung beim Dropshipping
Die Preisgestaltung kann ein wichtiger Faktor für deine Dropshipping-Einnahmen sein. Wenn du die richtigen Preise für deine Produkte festlegst, kannst du den potenziellen Gewinn deines Unternehmens maximieren.
Außerdem kann dir die Preisgestaltung dabei helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und mehr Kunden zu gewinnen. Letztendlich ist die Preisgestaltung ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Dropshipping.
Aber wie kalkulierst du deine Verkaufspreise richtig? Bevor du deine Preise festlegst, musst du einige wichtige Faktoren berücksichtigen, z. B.:
- Die aktuellen Marktpreise
- Die Kosten der verkauften Waren oder Dienstleistungen
- Die Rentabilität des Unternehmens und den Grad des Wettbewerbs
Die aktuellen Marktpreise sollten dir einen guten Anhaltspunkt dafür geben, wie hoch die Preise für ähnliche Produkte und Dienstleistungen sind. Du solltest die Kosten für die Waren und Dienstleistungen sowie alle zusätzlichen Kosten für die Produktion und Lieferung berücksichtigen.
Zudem sollte die Rentabilität des Unternehmens berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass du dir sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Gewinne ansehen musst. Du musst sicherstellen, dass deine Preise hoch genug sind, um deine Kosten zu decken und trotzdem einen Gewinn zu erzielen.
Schließlich musst du auch den Grad der Konkurrenz berücksichtigen. Wenn du mit ähnlichen Unternehmen konkurrierst, musst du sicherstellen, dass deine Preise wettbewerbsfähig sind. Vielleicht musst du deine Preise senken, wenn andere Unternehmen niedrigere Preise anbieten, oder du solltest sie erhöhen, wenn es kaum Konkurrenz gibt.
Den größten Fehler den Dropshipper machen bei der Preisgestaltung
Der größte Fehler, den viele Händler machen ist: Die Preisgestaltung basiert auf dem Bauchgefühl, statt auf einer sorgfältigen und faktenbasierten Kalkulation. Vor allem neue Online-Händler gehen oft davon aus, dass es ausreicht, den Einkaufspreis eines Produkts zu berechnen und dann einfach einen bestimmten prozentualen Aufschlag darauf zu geben.
Bei diesem Ansatz werden jedoch die tatsächlichen Kosten im Unternehmen nicht berücksichtigt, was zu einer falschen und unrentablen Preisstrategie führen kann.
- Es ist wichtig, alle Kostenfaktoren im Unternehmen zu verstehen und zu berechnen, wie sie sich auf die Preisgestaltung jedes einzelnen Produkts auswirken
- Dabei geht es nicht nur darum, den Einkaufspreis eines Produkts und einen prozentualen Aufschlag zu berücksichtigen – es gibt noch eine Reihe anderer Faktoren wie Gemeinkosten, Arbeitskosten, Marketingkosten und andere Ausgaben
Der erste Schritt sollte darin bestehen, dich mit den eigenen Kosten vertraut zu machen und ein Kostenkalkulationsblatt zu erstellen. Dieses Blatt sollte nicht nur den Einkaufspreis, sondern auch alle anderen Kostenfaktoren enthalten.
Bei der Preisgestaltung für ein Produkt solltest du als Händler dann die Kostenfaktoren berücksichtigen, die für das jeweilige Produkt relevant sind und sie entsprechend in die Preisgestaltung mit einbeziehen.
Ein weiterer wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Preissensibilität des Zielmarktes. Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass zu hohe Preise zu Umsatzeinbußen führen können, während zu niedrige Preise dazu führen können, dass kein Gewinn erzielt wird.
Letztlich solltest du als Händler eine Preisstrategie anstreben, die auf einem Verständnis deiner Kosten und einer realistischen Einschätzung der Preissensibilität des Zielmarktes beruht. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Preisgestaltung sowohl angemessen als auch profitabel ist.
Dropshipping Preiskalkulation: 5 wichtige Tipps!
Wenn es um Dropshipping geht, kann die Preisgestaltung ein heikles Thema sein. Du musst ein Gleichgewicht finden zwischen der Maximierung deines Gewinns und der Sicherstellung, dass die Kunden weiterhin von deinen Produkten angezogen werden. Hier sind fünf Tipps, die du bei der Preisgestaltung für deine Dropshipping-Produkte beachten solltest.
1. Kenne deine Kosten – Bevor du deine Preise festlegst, ist es wichtig, dass du alle Dropshipping Kosten kennst. Dazu gehören Versandkosten, Gebühren für die Zahlungsabwicklung und alle anderen Kosten, die dir entstehen können. Wenn du deine Kosten im Voraus kennst, kannst du die besten Preise für deine Produkte festlegen.
2. Verstehe deine Gewinnspanne – Es ist wichtig, dass du deine Gewinnspanne kennst, wenn du die Preise für deine Dropshipping-Produkte festlegst. Auf diese Weise kannst du bestimmen, wie viel du mit jedem Verkauf verdienen kannst. Es ist wichtig, dass du dir ein realistisches Ziel für deine Gewinnspanne setzt. Denn wenn du diese zu niedrig ansetzt, kannst du keinen Gewinn erzielen, und wenn du sie zu hoch ansetzt, kann das dazu führen, dass die Kunden nicht kaufen.
3. Berücksichtige deine Konkurrenz – Recherchiere deine Konkurrenz und mach dich mit ihren Preisstrategien vertraut. Auf diese Weise bekommst du eine gute Vorstellung davon, welche Preise du für deine Produkte ansetzen solltest. Wenn du ein ähnliches Produkt verkaufst, solltest du deine Preise wettbewerbsfähig halten und trotzdem deine Gewinne maximieren.
4. Nutze Rabatte und Sonderangebote – Rabatte und Sonderangebote können dir helfen, mehr Kunden anzuziehen. Auf diese Weise kannst du deinen Gewinn steigern und gleichzeitig die Preise wettbewerbsfähig halten.
5. Behalte deine Preise im Auge – Schließlich ist es wichtig, dass du deine Preise im Auge behältst, um sicherzustellen, dass du deine Gewinne maximierst. Du solltest deine Verkaufspreise im Laufe der Zeit verfolgen und die notwendigen Änderungen vornehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Diese fünf Tipps sollen dir helfen, die besten Preise für deine Dropshipping-Produkte zu finden. Um das Beste aus deinem Dropshipping-Geschäft herauszuholen, ist es wichtig, deine Kosten zu verstehen und eine realistische Gewinnspanne festzulegen.
Zudem solltest du deine Konkurrenz berücksichtigen, Rabatte und Werbeaktionen nutzen und deine Preise verfolgen. Mit der richtigen Strategie kannst du deine Gewinne maximieren und mehr Kunden anziehen.
Für die richtige Kalkulation brauchst du Inspiration
Mit der zunehmenden Komplexität der Preisgestaltung wird es wichtiger, informiert zu bleiben und die richtigen Preisentscheidungen zu treffen. Natürlich kann das Festlegen von Preisen eine schwierige Aufgabe sein und es kann auch verlockend sein, eher auf das Bauchgefühl zu vertrauen als auf Berechnungsmethoden.
Wir möchten dich jedoch davor warnen, auf Berechnungsmethoden zu verzichten und stattdessen dein Bauchgefühl zu benutzen. Berechnungen sind bei der Preisgestaltung unerlässlich und können dir helfen, Verluste zu vermeiden.
Die Tabellenkalkulation kann ein mächtiges Werkzeug bei der Preisfindung sein. Sie kann dir helfen, den Preis schnell einzuschätzen, damit du die richtigen Entscheidungen treffen und Verluste vermeiden kannst.
- Die Tabellenkalkulation kann dir auch helfen, die Preisstruktur besser zu verstehen
- Wenn du die Daten in die Kalkulationstabelle eingibst, kannst du schnell die Kosten, den Gewinn und andere wichtige Faktoren für die Preisgestaltung berechnen
- Das hilft dir, die Preisstruktur und die Preispolitik des Unternehmens besser zu verstehen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst
Schließlich kannst du mit der Kalkulationstabelle sicherstellen, dass du mit sicheren Preisen arbeitest und das Risiko von Verlusten minimierst. Wenn du Preise festlegst, ist es wichtig, dass du dir der Risiken von Verlusten bewusst bist. Wenn du Daten in die Tabelle eingibst, kannst du die Risiken schnell einschätzen und sicherstellen, dass die von dir festgelegten Preise sicher sind und nicht zu Verlusten führen.
Fazit: Was kostet Dropshipping und wie hoch ist das Dropshipping Startkapital?
Die Kosten für das Dropshipping können von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von der Vereinbarung des Dropshippers mit dem Lieferanten, den Versandkosten und der Menge der verkauften Produkte.
Letztendlich werden die Kosten für Dropshipping durch den Aufwand und die Ressourcen bestimmt, die ein Unternehmen in diesen Prozess investiert. Dropshipping kann ein kosteneffizienter Weg sein, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, aber es ist wichtig, alle damit verbundenen Kosten zu berücksichtigen, um eine erfolgreiche Rendite zu erzielen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema “Dropshipping Startkapital”
Wie viel Geld kann ich mit Dropshipping verdienen?
Dein Verdienst als Dropshipper hängt im Wesentlichen davon ab, welche Produkte du zu welchem Preis anbietest und wie hoch deine Dropshipping-Kosten (für Lieferanten, Marketing usw.) sind. Dies kann eine großartige Möglichkeit sein, ein zusätzliches Einkommen zu erzielen, da du Produkte zu einem höheren Preis anbieten kannst als traditionelle Einzelhändler.
In der Regel verdienen Dropshipper um 20 bis 30 % mehr als traditionelle Online-Händler. Das liegt daran, dass Dropshipper keinen physischen Bestand vorhalten müssen und weniger Kosten bezahlen müssen. Wenn du das Dropshipping-Modell nutzt, kannst du außerdem Produkte anbieten, die im traditionellen Einzelhandel nicht erhältlich sind.
Was ist der Unterschied beim Dropshipping und dem traditionellen Handel?
Wenn es um den Einzelhandel geht, wird das Dropshipping oft als einfacher und kostengünstiger Einstieg angesehen. Schließlich musst du dich nicht um den Warenbestand, die Lagerhaltung oder den Standort deines Ladens kümmern. Alles, was du tun musst, ist, einen seriösen Lieferanten zu finden und deine Produkte zu bewerben.
Aber auch wenn Dropshipping eine großartige Möglichkeit ist, um dein eigenes Geschäft zu starten, ist es nicht ohne Kosten verbunden. Zusätzlich zu den Kosten für das Produkt selbst musst du auch die Preise für die Produktion und die Lieferung an den Hersteller einkalkulieren. Diese Kosten können sich schnell summieren und den Gewinn schmälern.
Online-Shops, die ihre Produkte selbst herstellen, müssen sich dagegen nicht um diese Kosten kümmern. Stattdessen müssen sie die Kosten für Material, Lagerung, Personal und den Herstellungsprozess selbst tragen. Das kann noch teuer sein, aber oft lassen sich durch Mengenrabatte Einsparungen erzielen, die Dropshipper, die in der Regel nur einen Artikel auf einmal kaufen, nicht nutzen können.
Letztendlich musst du selbst entscheiden, welches Geschäftsmodell für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist. Dropshipping kann den Prozess vereinfachen und dir Geld sparen, aber es ist auch mit Kosten verbunden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du die Lager-, Personal- und Materialkosten, die mit der Herstellung deiner eigenen Produkte verbunden sind, bewältigen kannst, ist Dropshipping vielleicht die bessere Option für dich.
Was kostet Dropshipping?
Deine Dropshipping-Kosten ergeben sich vor allem aus den Beschaffungskosten für deine Produkte, deinen Ausgaben für das Marketing sowie den Gebühren für Shopsysteme und Zahlungsanbieter.
Die Höhe dieser Kostenbestandteile hast du zum Teil selbst in der Hand, denn du kannst mit deinen Lieferanten verhandeln, die Höhe deiner Marketingausgaben selbst bestimmen und auch entscheiden, welches Shopsystem und welchen Zahlungsanbieter du wählst.
Du kannst mit deinen Lieferanten verhandeln, die Höhe deiner Marketingausgaben selbst bestimmen und das Shopsystem und den Zahlungsanbieter auswählen, der am besten zu deinen Geschäftsanforderungen passt. Wenn du dir die Zeit nimmst, alle Kostenelemente deines Dropshipping-Geschäfts zu bewerten, kannst du den besten Weg finden, um deine Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren.