Dropshipping Gewerbe anmelden 2024: Das musst du beachten

Dropshipping Gewerbe anmelden

Ein Dropshipping Gewerbe anmelden – Wie einfach ist der Prozess wirklich? Es gibt viele gute Gründe, den Weg in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen. Wer sein eigener Chef wird, genießt unter anderem ein großes Maß an Freiheit, ein hohes Maß an Selbstbestimmung, Unabhängigkeit von Vorgesetzten, ein gutes Einkommen und nicht zuletzt einen hohen sozialen Status.

Eine Möglichkeit dafür ist das Dropshipping als Online-Handel, bei der ein Geschäft die Produkte, die es verkauft, nicht auf Lager hat. Wenn ein Dropshipping-Händler eine Bestellung erhält, sendet er die Bestelldaten seines Kunden direkt an den Lieferanten, der die Ware auf Lager hat. Der Lieferant versendet die Ware dann direkt an den Kunden. 

Wenn du nebenbei Geld verdienen oder dich vollständig selbständig machen möchtest, dann brauchst du einen guten Unternehmergeist und eine clevere Geschäftsidee. Außerdem brauchst du eine gesetzliche Genehmigung für deine Tätigkeit. Dazu musst du ein Gewerbe anmelden. 

In diesem Blogbeitrag erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du dein Dropshipping Gewebe anmelden kannst und was du sonst noch wissen musst, für einen reibungslosen Start in dein Business!

In diesem Artikel geht es um die folgenden Punkte: 
  • Definition Gewerbe
  • Wichtigsten Fakten vor Gewerbeanmeldung
  • 4 Schritte Anleitung Dropshipping Gewerbe anmelden

Definition Gewerbe – Wer muss es anmelden?

Per Definition ist das Gewerbe eine selbständige berufliche Tätigkeit. Die Gewerbeordnung (GewO) ist die entsprechende Rechtsgrundlage.

In Abschnitt 1 § 1 Abs. 1 GewO wird beschrieben, wer alles ein Gewerbe ausüben darf:  „Der Betrieb eines Gewerbes ist jedermann gestattet, soweit nicht durch dieses Gesetz Ausnahmen oder Beschränkungen vorgeschrieben oder zugelassen sind.“ 

Wenn nichts anderes bestimmt ist, kann sich also jeder ein Gewerbe anmelden und ein Unternehmen gründen. In den meisten Fällen ist die Anmeldung auch obligatorisch. Eine Tätigkeit wird selbständig (nicht weisungsgebunden) und dauerhaft mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt.

Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Freiberufler, z.B. Künstler, Rechtsanwalt oder Ärzte oder Primärproduzenten sind nicht dazu verpflichtet, ihr Gewerbe anzumelden. Sie müssen dem Finanzamt lediglich die Aufnahme ihrer Tätigkeit melden.

Nun wäre zu klären, wann eine Person als Freiberufler und wann als Gewerbetreibender gilt. Grundsätzlich zeichnen sich freiberufliche Tätigkeiten durch zwei Dinge aus:

  • Ein „kreatives Talent“ wird zur Erbringung einer Dienstleistung eingesetzt
  • Diese Dienstleistung wird „persönlich, eigenverantwortlich und fachlich unabhängig“ erbracht
  • Als “kreatives Talent” bist du dafür verantwortlich, eine Dienstleistung zu erbringen, die persönlich, eigenverantwortlich und professionell ist
  • Von dir wird außerdem erwartet, dass du bei deiner Arbeit vollkommen unabhängig bist, koste es, was es wolle

Das deutsche Einkommensteuergesetz (EStG) zielt darauf ab, den Status eines Freiberuflers näher zu definieren. Das EstG definiert eine Reihe von Tätigkeitsfeldern.

Hierzu ein paar Fragen für dich, um herauszufinden, ob du als Freiberufler giltst:

  • Bist du Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller oder Pädagoge?
  • Bist du Arzt, Zahnarzt oder Tierarzt?
  • Willst du dich als Rechtsanwalt, Notar, Ingenieur, Architekt, Coach, Steuer- oder Unternehmensberater selbständig machen?
  • Arbeitest du als Journalist, Fotograf, Dolmetscher?

Wenn du keinen dieser Berufe nachgehst, giltst du höchstwahrscheinlich nicht als Freiberufler und musst ein Gewerbe anmelden.

Welche Unternehmensstrukturen gibt es und welche ist die richtige für Dropshipper?

Zunächst musst du entscheiden, welche Unternehmensstruktur für dich die richtige ist. Es gibt verschiedene Arten von Unternehmensstrukturen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. 

Du solltest dich frühzeitig mit den verschiedenen Rechtsformen von Unternehmen auseinandersetzen. Die gängigsten Rechtsformen sind Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften. 

Ein Einzelunternehmen ist zum Beispiel die einfachste und häufigste Unternehmensform:

  • Diese ist leicht zu gründen und du musst dich nicht um die Einhaltung komplexer Regeln und Vorschriften kümmern
  • Allerdings bist du persönlich für alle Schulden und Verbindlichkeiten deines Unternehmens verantwortlich

Das Einzelunternehmen wird häufig zu Beginn einer unternehmerischen Tätigkeit gewählt, weil es die einfachste Rechtsform ist. Ein Einzelunternehmen kann ohne Startkapital und ohne einen gerichtlichen oder notariellen Vertrag gegründet werden. Allerdings haftet der Einzelunternehmer mit seinem Privatvermögen, was insbesondere im Falle einer Insolvenz nachteilig sein kann.

Im Gegensatz dazu gibt es die Kapitalgesellschaften, hauptsächlich die GmbH und die UG:

  • Die GmbH ist eine klassisch eingerichtete Kapitalgesellschaft
  • Bei dieser Rechtsform muss ein Stammkapital von mindestens 25.000 € vorhanden sein
  • Dadurch wird jedoch die private Haftung auf ein Minimum reduziert

Dies ist eine gute Möglichkeit, wenn du mit einer anderen Person ein Unternehmen gründen willst. Ihr seid dann beide persönlich für die Schulden und Verbindlichkeiten des Unternehmens verantwortlich.

Achtung!
Theoretisch bist du als Dropshipper unabhängig von der Rechtsform deines Unternehmens. Du kannst das Geschäftsmodell sowohl als Einzelunternehmer als auch innerhalb einer GbR, UG oder GmbH nutzen.

Wie läuft das Verfahren für die Anmeldung eines Gewerbes ab und was geschieht danach?

Sobald du dich für die richtige Unternehmensstruktur entschieden hast, musst du dein Gewerbe anmelden. Dies kannst du bei deiner örtlichen Handelskammer oder online machen. 

Du musst einige grundlegende Informationen über dein Unternehmen angeben, z. B. deinen Firmennamen, deine Kontaktdaten und die Art deiner Tätigkeit. Außerdem musst du eine Anmeldegebühr bezahlen.

Für die Eröffnung oder den Betrieb eines Online-Shops benötigst du einen Gewerbeschein, auch wenn du Dropshipping nur nebenbei betreibst. Als Gewerbetreibender musst du dich beim Finanzamt anmelden und eine Steuernummer (auch die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer) beantragen.

Achtung!
In der Regel muss sich eine Person bei der Gründung eines Unternehmens auch bei der zuständigen Berufsgenossenschaft anmelden. Wenn du Angestellte hast, müssen diese bei der Sozialversicherung angemeldet werden.

Die Anmeldung deines Unternehmens erfolgt durch das zuständige Gewerbeamt. Der Standort deines zukünftigen Unternehmens bestimmt die Zuständigkeit. Wenn du dich z.B. in Stuttgart selbstständig machen willst, musst du dein Gewerbe dort anmelden. 

Die Kosten für die Eintragung deines Unternehmens hängt von der Region ab, in der du dich befindest. Die Kosten können zwischen 10 und 60 Euro liegen. Für die Anmeldung deines Unternehmens benötigst du die folgenden Dokumente:

  • Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass)
  • Auszug aus dem Handelsregister (falls du im Handelsregister eingetragen wirst)
  • Handwerkskarte (im Falle einer handwerklichen Tätigkeit)
  • Genehmigungen und Erlaubnisscheine (für genehmigungspflichtige Tätigkeiten)
  • Für juristische Personen (GmbH, AG, UG), die sich in Gründung befinden: Ein notariell beglaubigter Gesellschaftsvertrag und die Zustimmungserklärung der Gesellschafter sind erforderlich.
  •  Für einige Tätigkeiten sind behördliche Genehmigungen oder Erlaubnisscheine erforderlich (z. B. für den Vertrieb von Arzneimitteln).

Das Gewerbeamt sendet die Informationen über deine Gründung an das zuständige Finanzamt und die Berufsgenossenschaft weiter. Auch das Amtsgericht wird über die Gründung informiert, wenn du eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung gründest. Dann erhältst du im Normalfall zügig deinen Gewerbeschein!

Bonustipp:
In einigen Städten kannst du dein Unternehmen auch online anmelden! In anderen wiederum musst du Formulare ausfüllen und zu deinem Termin vor Ort mitbringen.

Nachdem du dein Unternehmen angemeldet hast, musst du eine Gewerbeerlaubnis beantragen. Damit kannst du dein Unternehmen legal betreiben. Du kannst die Gewerbeerlaubnis bei deiner örtlichen Handelskammer oder online beantragen.

Achte auf die richtigen Versicherungen als Dropshipper

Sobald du eine Gewerbeerlaubnis hast, musst du eine Versicherung für dein Unternehmen abschließen. Damit sind du und dein Unternehmen vor möglichen Haftungsansprüchen geschützt. Du kannst die Versicherung über deine örtliche Handelskammer oder online abschließen. 

Diese zwei folgenden Versicherungen sind essentiell für Dropshipper Gründer:

  • Betriebshaftpflichtversicherung:

Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt Dropshipper bei Schadenersatzansprüchen Dritter. Sie wehrt auch Schadenersatzansprüche ab und prüft, ob der Dritte einen Schadenersatzanspruch geltend machen kann. 

In der Regel kommt eine Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf. Reagiert zum Beispiel ein Kunde allergisch auf dein Produkt, insbesondere bei Kindern, ist Vorsicht geboten.

  • Produkthaftpflichtversicherung:

Die Produkthaftpflichtversicherung ist eine zusätzliche Deckung im Rahmen der Betriebshaftpflichtversicherung. Sie deckt Sachschäden oder Verletzungen ab, die durch einen Produktfehler oder eine Fehlfunktion entstanden sind. In einigen Fällen deckt sie auch Schäden ab, die durch Dropshipping Produkte verursacht werden, die zwar bestimmungsgemäß verwendet wurden, aber unvorhergesehene Schäden verursacht haben.

Gut zu Wissen:
Du möchtest dein Dropshipping-Business starten, bist dir aber bei vielen Dingen noch unsicher? Sichere dir jetzt ein kostenloses Strategiegespräch, bei dem wir dir wertvolle Tipps an die Hand geben können. Viel Erfolg!

Dropshipping Gewerbe anmelden: 4-Schritte-Anleitung

Wir haben dir die wichtigsten Schritte für dich zusammengefasst, damit du dich nicht durch zukünftige rechtliche Anforderungen von der Gründung deines eigenen Unternehmens abhalten lässt. 

Je nach Bundesland kannst du dein Unternehmen online, persönlich oder schriftlich vor Ort anmelden. Aber auch nach der Anmeldung gibt es noch vieles zu tun, worauf du achten solltest. Um den Überblick zu behalten und schnell durch den Prozess zu kommen, haben wir dir hier die ersten vier Schritte aufgeführt:

  1. Bereite deine Dokumente vor
  2. Gewerbeerlaubnis beantragen
  3. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen und Erfassungsbogen IHK / HWK
  4. Kontaktiere die Berufsgenossenschaft

1. Bereite deine Dokumente vor

Für deine Gewerbeanmeldung müssen verschiedene Unterlagen eingereicht werden. Zu Beginn solltest du diese vorbereiten, damit du nichts vergessen wirst. Welche Unterlagen du für deinen Bereich benötigst, erfährst du größtenteils auf den jeweiligen Internetseiten des Gewerbe- oder Ordnungsamtes.

  • Auch die Industrie- und Handelskammer kann dir dabei helfen
  • In jedem Fall solltest du deinen Personalausweis oder Reisepass bereithalten, um dich vollständig ausweisen zu können
  • Du solltest auch unbedingt den Gesellschaftsvertrag sowie Befähigungsnachweise dabei haben
Achtung!
Je nach Gewerbe, das du anmelden möchten, musst du möglicherweise zusätzliche Dokumente vorlegen können, wie einen Meisterbrief, ein polizeiliches Führungszeugnis oder ein Gesundheitszeugnis.

2. Stelle einen Antrag

Unternehmer können ihr Gewerbe online, persönlich oder auf dem Postweg anmelden. Einige Städte erlauben bereits die Online-Anmeldung, um die Wartezeiten zu verkürzen.

Ein persönlicher Besuch im Gewerbeamt kann jedoch einige Vorteile bieten. Die Sachbearbeiter können dir beim Ausfüllen des Formulars helfen und Sie auf eventuelle Fehler hinweisen.

  • Wenn du persönlich zur Beantragung einer Dropshipper Lizenz erscheinst, musst du nur die erforderlichen Unterlagen einreichen und die Gebühr bezahlen
  • Wenn du dich jedoch online bewirbst, musst du die Dokumente online hochladen und die Gebühr direkt auf der Zahlungsseite bezahlen
  • Sobald dein Antrag vollständig und korrekt ist, wird deine geplante Tätigkeit als Dropshipper auf Rechtmäßigkeiten überprüft
  • Du erhältst dann eine Information darüber, ob dein Antrag genehmigt oder abgelehnt worden ist

3. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen

Hast du deine Gewerbeerlaubnis endlich erhalten, dann kann es auch endlich losgehen mit dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Du musst innerhalb eines Monats den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung beim Finanzamt einreichen können

Nimm dir ausreichend Zeit dafür, denn: In dem Fragebogen solltest du alle Angaben zu deinen voraussichtlichen Einnahmen machen können. Je nach den zu erwartenden Einnahmen erhältst du entweder eine Steuernummer oder eine Mehrwertsteuernummer

Gut zu Wissen:
Wenn dein Unternehmen als Kleinunternehmen eingestuft wird, erhältst du eine Steuernummer und bist von der Mehrwertsteuer befreit.

Kleinunternehmer können in Deutschland keine Mehrwertsteuer auf den Rechnungen nachweisen. Wenn du deine Dropshipping-Produkte innerhalb der EU verkaufen möchtest, benötigst du eine Mehrwertsteuernummer, die du beantragen kannst. 

In einem Gewerbebetrieb musst du Mitglied der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der Handwerkskammer (HWK) sein. Je nachdem, in welchem Bereich dein Gewerbe liegt. Um den Mitgliedsbeitrag in der jeweiligen Kammer berechnen zu können, musst du außerdem einen Fragebogen ausfüllen.

Besonders wichtig ist, deine Angaben korrekt auszufüllen, um zukünftige Probleme mit dem Mitgliedsbeitrag zu vermeiden. Viele Existenzgründer sind aufgrund ihres geringen Gewinns zunächst von den Mitgliedsbeiträgen befreit.

4. Kontaktiere die Berufsgenossenschaft 

Schon mal was von Berufsgenossenschaften gehört? Sie sind für die Unfallversicherung zuständig und kümmern sich um alle Aspekte des Arbeitsschutzes. Je nachdem, in welchem Bereich ein Unternehmer gründen möchte, ist eine bestimmte Berufsgenossenschaft zuständig.

Die Berufsgenossenschaften haben eine Auskunfts- und Beratungspflicht, sodass du dich zukünftig mit allen deinen Fragen zum Thema Arbeitsschutz entspannt an sie wenden kannst.Du musst innerhalb einer Woche nach der Gewerbeanmeldung einen Antrag auf Aufnahme in die Berufsgenossenschaft stellen. Das Gewerbeamt übermittelt die Daten zügig nach der Gewerbeanmeldung automatisch an die zuständige Berufsgenossenschaft. Es ist jedoch ratsam, auch aktiv auf die Berufsgenossenschaft zuzugehen.

Falls du deine Pläne doch änderst: Dropshipping Gewerbe um- oder abmelden

Soll das Gewerbe als Dropshipper irgendwann nicht mehr ausgeübt werden, ist das auch kein Problem. Du kannst beim zuständigen Gewerbeamt einen Termin vereinbaren und dich einfach abmelden. 

In den meisten Fällen reicht ein formloser Antrag vollkommen aus. Wenn es nicht reicht, dann haben die Ämter in der Regel vorgefertigte Formulare zum Download bereitgestellt. 

In der Regel gilt: Wo eine Online-Anmeldung stattfinden kann, gibt es oft auch ein entsprechendes Abmeldeformular. Das Verfahren kostet dich im Normalfall nichts.

Für den Abmeldungsprozess werden in der Regel folgende Unterlagen von dir gebraucht:

  • Den Gewerbeschein
  • Deine aktuelle Meldebestätigung
  • WICHTIG: Dein Personalausweis oder Reisepass
  • Am besten in Kopien: Auszüge aus Handels-, Genossenschafts- oder Vereinsregister

Sobald deine Abmeldung erfolgreich war, werden deine Informationen automatisch an das Finanzamt deiner Stadt, an die Handelskammern und die Berufsverbände weitergeleitet. 

Hierbei musst du darauf achten, dass das nicht für die Eintragung in das Handels-, Genossenschafts- oder Vereinsregister gilt. Du musst dich um die Abmeldung selbst kümmern und du musst noch einen Notar beauftragen.

Es kann verschiedene Gründe geben, die für eine Neuanmeldung infrage kommen. Zum Beispiel, wenn du den Standort mit deinem Unternehmen wechselst. Es kann auch sein, dass du dein Dienstleistungsangebot anpassen möchtest. 

Auch bei der Ummeldung musst du dich beim örtlichen Gewerbeamt anmelden. Zusätzlich musst du neben den bereits aufgeführten Unterlagen (siehe oben), die für die Abmeldung gelten, auch ein eigenes Formular für die Ummeldung ausfüllen.

Fazit: Dropshipping Gewerbe anmelden in 2024: Das musst du beachten! 

Beim Dropshipping Gewerbe anmelden – ist es ein einfacher Prozess? Abschließend lässt sich sagen, dass jeder Mensch ein Dropshipping Unternehmen anmelden kann und damit die ultimative Möglichkeit hat, sich selbstständig zu machen und online Geld zu verdienen. Der Anmeldeprozess ist einfach gestaltet und lässt sich gut vorbereiten.

Die Dropshipping Kosten für die Gewerbeanmeldung sind im Vergleich zu den anderen Gebühren, die für die Gründung eines Unternehmens anfallen, relativ günstig gehalten. Allerdings gibt es jedoch eine Reihe von Tätigkeitsbereichen, die eine Erlaubnis oder eine Genehmigung verschiedener Behörden zusätzlich erfordern. 

Wenn du dein Gewerbe als Dropshipper beantragen willst, dann benötigst du einen Gewerbeschein, um dein Gewerbe rechtlich anzumelden. Für manche Arbeitsgruppen sind Personen genehmigungspflichtig. Für die Anmeldung deines Gewerbes brauchst du neben deinem Personalausweis auch weitere Unterlagen. 

Je nach Gewerbe benötigst du beispielsweise eine Erlaubnis, einen Handwerkerausweis, einen Handelsregisterauszug, eine Aufenthaltserlaubnis, ein Führungszeugnis oder eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister.

Du kannst dein Gewerbe ganz einfach beim Gewerbeamt deiner Gemeinde anmelden, in der du dein Dropshipping-Business betreibst. Wir hoffen, dass wir alle deine Fragen beantworten konnten und wünschen dir viel Spaß beim Dropshipping Gewerbe anmelden und beim Durchstarten mit deinem neuen Unternehmen! 

FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema “Dropshipping Gewerbe anmelden”

Wer muss alles ein Gewerbe anmelden?

Wenn du selbstständig bist und dein Unternehmen ohne Anweisungen eines anderen betreibst, musst du ein Gewerbe anmelden. Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel, wie Freiberufler, Künstler und Journalisten. Selbstständige, die in der Primärproduktion tätig sind, müssen ebenfalls kein Gewerbe anmelden.

Wo muss ich mein Dropshipping Gewerbe anmelden?

Die Gewerbeanmeldung erfolgt in der Regel beim örtlichen Gewerbeamt. In den meisten Fällen müssen zukünftige Unternehmer das Amt aufsuchen und einen Termin vereinbaren, in einigen Städten ist eine Online-Anmeldung möglich. Je nach Art des Gewerbes können neben deinem Personalausweis oder Reisepass weitere Dokumente erforderlich sein.

Kann ich mein Gewerbe rückwirkend anmelden?

Wenn ein Unternehmer sein Unternehmen zu spät anmeldet, kann er wegen ordnungswidrigen Verhaltens mit einem Bußgeld bestraft werden. Wenn dein Unternehmen jedoch erst vor ein bis zwei Monaten gegründet wurde, sind die meisten Gewerbeämter kulant und gewähren eine rückwirkende Anmeldung ohne Nachteile.

Was kostet die Gewerbeanmeldung?

Die Kosten für die Anmeldung eines Gewerbes liegen regionsabhängig in der Regel zwischen 10 und 60 Euro. Wenn jedoch weitere Behörden beteiligt sind – zum Beispiel, wenn für die Tätigkeit eine Lizenz erforderlich ist oder ein Eintrag in das Handelsregister vorgenommen wird – können die Kosten steigen.

Über den Autor

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Kevin Helfenstein
Gründer, Geschäftsführer, Speaker und Coach

Als der Realschüler und gelernter KFZ-Mechatroniker dem Gehalt eines Angestellten entgegen sah, wusste er: Das kann nicht alles sein.

Nicht in seiner Vorstellung – Nicht in seinem Leben.

Also beschloss er, sich im Online Marketing fortzubilden und avancierte zu einem der besten E-Commercler im deutschsprachigen Raum.

Gemeinsam mit seinem Team erzielte Kevin bereits mehrere Millionen Euro Umsatz.

Mittlerweile hat er mit seinen Kunden mehr als 2.400+ Onlineshops aufgebaut.