Shopify Print on Demand: Mit diesen Anbietern funktioniert es!

Print on Demand Dropshipping

Möglicherweise bist du auf der Suche nach einer neuen Idee für dein eigenes Business. Zunehmend beliebter sind Print on Demand Produkte. Diese können leicht individualisiert werden und bieten sich beispielsweise als Geschenk an. Solche Geschenke wirken als etwas Besonderes, da sie personalisiert sind.

Doch funktioniert das auch mit einem Onlineshop, wenn dieser mit Shopify aufgebaut wurde? In diesem Artikel erfährst du, ob Shopify Print on Demand funktioniert und mit welchen Anbietern du zusammenarbeiten könntest!

Das Wichtigste in Kürze:
  • In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dein eigenes Print on Demand Business in Kombination mit Dropshipping aufbauen kannst
  • Wir stellen dir einige Anbieter vor, die Print on Demand durchführen und passende Schnittstellen für einen Shopify Shop bieten
  • Darüber hinaus zeigen wir dir, welche Aspekte du beachten solltest, wenn du deinen Lieferanten für dein Print on Demand Business mit Dropshipping suchst

Was ist Print on Demand?

Bei Print on Demand handelt es sich um ein besonderes Verfahren. Erst wenn eine Nachfrage besteht und die Kunden sich für ein Produkt interessieren, wird dieses Produkt bedruckt. Anschließend werden die personalisierten Gegenstände an die Kunden versendet.

In diesem Bereich gab es starke Veränderungen in den letzten Jahren. Inzwischen können zahlreiche Produkte bedruckt werden, wie Kleidung, Notizbücher, Gegenstände für Tiere und vieles weitere. 

Print on Demand mit Dropshipping? 

Das Ganze kann auch im Rahmen eines Dropshipping Modells funktionieren. Dropshipping ist ein Geschäftsmodell, bei dem du Produkte von anderen Anbietern verkaufst. Du baust dir einen Onlineshop und kümmerst dich darum, die Produkte zu vermarkten und dir einen Kundenstamm aufzubauen. 

Dafür arbeitest du mit einem Lieferanten zusammen. Sobald du Aufträge von Kunden bekommst, gibst du diese an den jeweiligen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich anschließend um das Verpacken und Versenden

  • Dropshipping hat damit den großen Vorteil, dass du einige Aufgaben abgibst, kein eigenes Lager haben musst und dich nicht um Dinge wie den Versand kümmern musst
  • Darüber hinaus musst du keine Arbeiter einstellen, die sich um diese Dinge kümmern
  • Stattdessen kannst du dich voll und ganz aufs Marketing konzentrieren

Ein weiterer Vorteil ist das geringe Absatzrisiko. Es kann nicht passieren, dass du zu viele Produkte auf Lager hast und diese nicht loswirst, da eine Bestellung bei deinem Händler erst erfolgt, wenn sich ein Kunde für ein Produkt interessiert. Du kannst demnach nicht auf Produkten sitzen bleiben. 

Daneben ist ein Vorteil, dass du schnell dein Sortiment erweitern kannst. Es ist nicht nötig, dass du die Produkte vorher bestellst und auf Lager hast. Stattdessen kannst du mit deinen bisherigen Lieferanten kommunizieren oder dir neue suchen und diese Produkte ganz einfach in deinen Shop integrieren. Das funktioniert natürlich auch andersherum: Unbeliebte Produkte kannst du leicht entfernen. 

Das Modell hat allerdings auch Nachteile:

  • Dadurch, dass du Aufgabenbereiche an andere Anbieter abgibst, bist du von diesen abhängig
  • Wenn deine Lieferanten unzuverlässig sind, kann es dazu kommen, dass Produkte zu spät geliefert werden
  • Das kann die Kunden verärgern, was zu schlechten Bewertungen führt und deinen Ruf schädigen kann
  • Das zeigt, wie wichtig die Wahl von zuverlässigen Anbietern ist

Du suchst einen zuverlässigen Anbieter für deinen Dropshipping Onlineshop? In unserem Lieferanten-Report zeigen wir dir 5 Möglichkeiten, einen Anbieter innerhalb Europas zu finden, wie die Kommunikation am besten funktioniert und wie du seriöse Anbieter erkennen kannst!

Darüber hinaus kann der Weg für mögliche Retouren kompliziert sein. Kunden müssen die Ware an deinen Großhändler zurückschicken, melden sich aber oftmals bei dir, was die Situation komplexer gestalten kann. Auch die Margen können geringer ausfallen im Vergleich zum klassischen Handel, da der Anbieter bezahlt werden muss.

Shopify Print on Demand – Funktioniert das?

Shopify ist ein Anbieter, der es Unternehmern ermöglicht, einen eigenen Onlineshop aufzubauen. Es handelt sich um eine Art All-Inclusive-Shopsystem. Der Vorteil ist, dass du keine Programmierkenntnisse benötigst. Stattdessen funktioniert der Aufbau wie ein Baukastensystem – leicht verständlich und schnell umsetzbar. Hier gehts zu meinen Shopify Erfahrungen.

Du kannst deinen Shop individualisieren und kannst unendlich viele Produkte hinzufügen. Hast du doch Programmierkenntnisse, die du nutzen möchtest, hast du Zugriff auf den Code. Darüber hinaus kannst du Experten engagieren, die ebenfalls Zugriff bekommen und den Shop optimieren können.

  • Zusätzlich bietet Shopify zahlreiche Apps für unterschiedliche Probleme, damit du für alle Schwierigkeiten eine Lösung findest
  • Beispielsweise gibt es mit Shopify Payments ein eigenes Zahlungsgateway, das die üblichen Zahlungsmöglichkeiten erlaubt und leicht integriert werden kann, damit du nicht mit Drittanbietern zusammenarbeiten musst

Du hast einen zentralen Ort für die Verwaltung deines Onlineshops und damit stets einen Überblick. Darüber hinaus bekommst du von Shopify Analysen geliefert, die du nutzen kannst, um Optimierungspotenziale zu entdecken. 

Für die Nutzung von Shopify hast du die Wahl aus unterschiedlichen Tarifen. Diese richten sich danach, wie groß dein Projekt ist und wie viele Optionen du benötigst. Das hat den Vorteil, dass du nur bezahlst, was du wirklich in Anspruch nehmen möchtest.

Gut zu wissen:
Einen solchen Onlineshop von Shopify kannst du auch in Kombination mit einem Print on Demand System nutzen! Dafür benötigst du die passenden Anbieter. Du baust dir einen Onlineshop mit Shopify auf, bewirbst die Produkte und nimmst Bestellungen von deinen Kunden entgegen.

Diese Bestellungen leitest du weiter an den jeweiligen Anbieter, mit dem du zusammenarbeiten möchtest. Dieser kümmert sich um die Produktion und bedruckt die jeweiligen Objekte. Anschließend werden sie automatisch an deinen Kunden versendet. 

So funktioniert Print on Demand

Print on Demand Anbieter Shopify

Nachdem wir nun wissen, dass du problemlos ein Print on Demand Business mit einem Shopify Shop aufbauen kannst, werden wir uns mit möglichen Anbietern beschäftigen, die sich für dich eignen könnten. Erfahre hier, ob du einen fertigen Shopify Shop kaufen solltest.

Printful

Der Anbieter hat mehrere Produktionsstätten, sowohl in Europa als auch in Amerika. Sie bieten zahlreiche Produkte für den Print on Demand Verkauf an. Dazu gehören unter anderem Dekoartikel, Kleidung und Accessoires.

Hier hast du die Möglichkeit für ein eigenes Logo, kannst dir die Lieferorte live anzeigen lassen, damit deine Kunden auf dem Laufenden bleiben und die Produkte im Store synchronisieren lassen. Neben Drucken sind auch Gravuren oder Stickereien möglich.

Printify

Auch Printify bietet Print on Demand und möchte es Onlineunternehmern zusätzlich vereinfachen und ihr Business automatisieren. Dazu gehört beispielsweise die Integration in führende Plattformen im Bereich E-Commerce. Du hast die Möglichkeit aus Hunderten von Gegenständen, wie Kleidung oder Accessoires aus dem Bereich Wohnen, auszuwählen.

Shirtigo

Shirtigo ist ein deutscher Anbieter aus dem Raum Köln. Auch mit diesem Lieferanten hast du die Möglichkeit einer Anbindung an deinen Shopify Shop. Dem Anbieter ist es besonders wichtig, sich stetig weiterzuentwickeln: Hier wird Wert gelegt auf das Feedback von Mitarbeitern und Kunden.

Auch Nachhaltigkeit spielt hier eine Rolle, was du in dein Marketing aufnehmen könntest. Beispielsweise funktionieren die Druckmaschinen besonders wassersparend. Neben der Möglichkeit, Ware bedrucken zu lassen, gibt es weitere Angebote, wie beispielsweise Branding Maßnahmen.

Shirtee

Hierbei handelt es sich um eines der führenden Unternehmen in Europa im Bereich Print on Demand. Auch hier bekommst du neben der Möglichkeit, Dinge zu bedrucken, auch weitere Angebote.

Du kannst Branding Maßnahmen von Shirtee in Anspruch nehmen, Warehousing oder Retouren durchführen. Besonders hilfreich sind hier die Darstellungen in Echtzeit, wie der Status der Bestellung deiner Kunden. 

SPOD

Dieser deutsche Anbieter ist in Leipzig ansässig. Das Unternehmen hat viel Erfahrung und ist schon seit Jahren im Bereich Print on Demand tätig. Sie können durch niedrige Retouren-Zahlen überzeugen.

Print on Demand Anbieter

Was sollte ich beachten bei der Wahl des passenden Anbieters?

Es gibt einige Punkte, die du beachten solltest, wenn du dir einen Lieferanten für Print on Demand Produkte suchen möchtest. Dazu gehört beispielsweise die Lieferzeit. Dieser Punkt ist besonders wichtig für deine Kunden. Da du keinen Einfluss auf diesen Aspekt hast, solltest du dich vorher ausreichend damit beschäftigen, was dir ein Lieferant hier garantieren kann.

Kunden achten besonders darauf, dass die Lieferzeiten möglichst kurz sind. Wenn dein Anbieter unseriös ist oder zu lange Lieferzeiten hat, kann sich das in schlechten Rezensionen äußern und damit deinen Ruf schädigen.

Darüber hinaus ist die Auswahl an Produkten wichtig und ihre Qualität:

  • Diese entscheidet maßgeblich darüber, wie zufrieden deine Kunden mit ihrer Lieferung sind
  • Daher solltest du das Angebot deiner Anbieter selbst austesten und gründlich überprüfen
  • Bist du zufrieden mit der Qualität?
  • Ist die Lieferzeit in Ordnung?
  • Gefällt dir das Design? 
  • Wurden die Wünsche gut umgesetzt beim Aufdruck?

Darüber hinaus solltest du dich damit auseinandersetzen, was genau du verkaufen möchtest und was dein Anbieter dir bieten kann. Es besteht die Möglichkeit, dass du in Zukunft dein Sortiment erweitern möchtest. Das könntest du auch mit anderen Lieferanten, dennoch wäre es einfacher, wenn du bereits einen zuverlässigen Anbieter kennst, der ein großes Sortiment anbietet.

Gut zu wissen:
Beschäftige dich außerdem mit den verwendeten Techniken des Anbieters, der dich interessiert. Besonders auffällige und große Drucke benötigen oftmals andere Maschinen. Du solltest wissen, ob der Händler dazu in der Lage ist, diese Drucke durchzuführen. 

Nicht zu unterschätzen sind die Produkt- und Versandkosten. Diese musst du unbedingt kennen, damit du einen passenden Preis für deine Kunden festlegen kannst. Achte darauf, dass die Kosten gedeckt sind und für dich eine ausreichende Marge bleibt, damit du von deinem Business langfristig profitieren kannst.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass eine Integration in deinen Shopify Shop möglich ist. Viele Anbieter haben passende Schnittstellen programmiert, sodass das kein allzu großes Problem darstellen sollte. Trotzdem solltest du sichergehen, dass das bei deinen Lieferanten möglich ist, um Problemen vorzubeugen. 

Fazit: Shopify Print on Demand Deutschland

Print on Demand ist ein interessantes Verfahren, das es ermöglicht, Produkte zu verkaufen, die durch Drucke, Gravuren oder Stickereien personalisiert werden können. Diese sind individuell und können von den Kunden gestaltet werden. Dieses Modell kann auch in Kombination mit Dropshipping funktionieren.

Für viele Dropshipper ist Shopify eine einfache und schnelle Option, einen eigenen Onlineshop zu erstellen. Das funktioniert ohne Programmierkenntnisse. Zahlreiche Zusatzfunktionen und Apps können sicherstellen, dass du für alle Probleme die passende Lösung findest.

In diesem Artikel haben wir dir gezeigt, dass Shopify Print on Demand möglich ist. Dazu haben wir dir einige Anbieter vorgestellt, um dich zu inspirieren. Bei der Wahl deines Lieferanten ist es wichtig, dass du auf kurze Lieferzeiten, Qualität, Produktauswahl, Drucktechnik, Kosten und die Möglichkeit der Integration achtest. Viel Erfolg bei deinem Business!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Über den Autor

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Kevin Helfenstein
Gründer, Geschäftsführer, Speaker und Coach

Als der Realschüler und gelernter KFZ-Mechatroniker dem Gehalt eines Angestellten entgegen sah, wusste er: Das kann nicht alles sein.

Nicht in seiner Vorstellung – Nicht in seinem Leben.

Also beschloss er, sich im Online Marketing fortzubilden und avancierte zu einem der besten E-Commercler im deutschsprachigen Raum.

Gemeinsam mit seinem Team erzielte Kevin bereits mehrere Millionen Euro Umsatz.

Mittlerweile hat er mit seinen Kunden mehr als 2.400+ Onlineshops aufgebaut.