Jahresrückblick Dropshipping 2022 – Trotz Krisen hochprofitabel

Auch wenn uns die letzten Krisen einige Schwierigkeiten beschert haben, konnten wir in 2022 dennoch beeindruckende Gewinne erzielen. In diesem Beitrag möchten wir dir unsere Erfolgsstrategien, Tipps und Erkenntnisse mit auf den Weg geben, damit auch du in Zukunft im Dropshipping erfolgreich sein kannst.

Was ist E-Commerce? 

E-Commerce bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Es umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, von Online-Shopping über den Kauf von Dienstleistungen bis hin zu Online-Auktionen. E-Commerce ermöglicht es Unternehmen und Verbrauchern, Geschäfte 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, abzuschließen. 

Die modernen Möglichkeiten des Internets haben das Kaufverhalten von Verbrauchern stark verändert, sodass Produkte und Dienstleistungen bequem von zu Hause aus recherchiert und gekauft werden.

Was ist das Besondere an Dropshipping? 

Dropshipping ist ein beliebtes E-Commerce-Geschäftsmodell, das die Möglichkeiten für Online Shops erweitert hat. Anstatt dass ein Unternehmen im Voraus Inventar kaufen und lagern muss, ermöglicht Dropshipping den Geschäftsinhabern den Verkauf von Produkten, ohne dass sie die Produkte jemals selbst in die Hand nehmen müssen. Durch dieses einzigartige E-Commerce-Modell müssen Unternehmen nicht mehr in die kostspielige und zeitaufwändige Lagerverwaltung und den Versand investieren.

Das macht den Einstieg vor allem für Anfänger attraktiv, die nicht über ausreichend Mittel verfügen, um im Voraus in den Warenbestand zu investieren. Durch die Zusammenarbeit mit einem Dropshipping-Anbieter kann jeder eine Website einrichten und mit dem Verkauf von Produkten beginnen.

Rückblick – mit diesen Problemen hatte die Welt 2021 und 2022 zu kämpfen

Das Jahr 2022 war ebenfalls von der Corona Pandemie geprägt. Zudem ist die Energiekrise durch den Konflikt mit der Ukraine und Russland entstanden. Beide Krisen stellen die Wirtschaft auf eine harte Probe und können sogar das Aus für viele Unternehmen bedeuten. Als Privatperson und Unternehmer sind diese Krisen keine guten Rahmenbedingungen für ein angenehmes und wohlhabendes Leben.  

Definition: Was ist eine Energiekrise?

Eine Energiekrise ist ein Zustand, in dem die Verfügbarkeit von Energie stark eingeschränkt ist oder unvorhergesehene Preiserhöhungen auftreten. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel Naturkatastrophen, politische Unruhen oder eine unzureichende Energieversorgung. 

In schweren Fällen kann eine Energiekrise zu Stromausfällen, Wirtschaftseinbrüchen und sogar in schlimmen Fällen zu sozialen Unruhen führen. 

Was ist eine Inflation und mit welchen Folgen ist zu rechnen?

Inflation ist ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus innerhalb einer Wirtschaft. Es bedeutet, dass die Währung an Wert verliert und Dinge, die du kaufst, teurer werden.

Eine erhöhte Inflation kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel steigende Rohstoffpreise, eine erhöhte Nachfrage nach knappen Gütern und Dienstleistungen oder eine lockere Geldpolitik der Zentralbank.

Die hohe Inflation wird Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, indem sie ihre Kaufkraft reduziert und es schwieriger macht, verschiedene Ausgaben zu planen. Es kann auch zu einer Verunsicherung der Verbraucher führen, was zu einer Verlangsamung des Konsums und der Wirtschaft insgesamt beitragen kann. 

Eine moderate und prognostizierbare Inflation ist jedoch für eine gesunde Wirtschaft von Vorteil, da sie Unternehmen ermöglicht, ihre Preise anzuheben und ihre Gewinne zu erhöhen.

Als Dropshipper sind stark steigende Preise und zurückhaltende Käufer natürlich keine guten Nachrichten. Trotz der beschriebenen Umstände ist es dennoch möglich, als Unternehmer profitabel zu sein. Auch für Neulinge im Geschäft! 

2021 – Corona Pandemie und Lockdown weltweit

Die COVID-19-Pandemie stellte im Jahr 2021 weiterhin eine große Herausforderung dar. Es gab weiterhin Einschränkungen wie Reisebeschränkungen, soziale Maßnahmen und Lockdowns.

Während dieser Zeit gab es einige starke Veränderungen im Kaufverhalten der Menschen. Viele Konsumenten haben während des Lockdowns und der sozialen Distanzierung mehr online eingekauft, da sie nicht in die Geschäfte gehen konnten oder wollten. Dies führte zu einer Zunahme des Online Handels und einer Verlagerung von stationärem zu digitalem Einzelhandel.

Es gab eine erhöhte Nachfrage nach Haushaltswaren, Lebensmitteln und Heimwerkerbedarf, da viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbrachten und ihre Wohnungen und Häuser materiell aufrüsteten.

Auf der anderen Seite sah man ein Rückgang bei bestimmten Branchen wie z.B. dem Reise- und Freizeitsektor, da Reisen und soziale Aktivitäten eingeschränkt waren.

Eine stärkere Nachfrage nach Online Angeboten, sind Dropshippern in jedem Fall zugutegekommen.

Auch in schwierigen Zeiten ist es machbar, als Unternehmer erfolgreich zu sein

Trotz all dieser Schwierigkeiten haben wir uns dazu entschlossen, nicht aufzugeben und haben hart gearbeitet. Mit nur einem Online Shop haben wir mehr als 1,2 Millionen Euro Umsatz generieren können, sogar deutlich mehr als im Vorjahr 2021. Dies ist ein beeindruckendes Ergebnis! Vor allem, wenn man bedenkt, wie schwierig die Umstände waren.

Im Folgenden werden wir darauf eingehen, wie wir es geschafft haben und wie auch du in der Lage sein kannst solche Umsätze zu generieren. 

So kannst du trotz Krisen mehr als 1,2 Millionen Euro Umsatz mit einem Online Shop generieren

Es gibt einige Schritte, die du ergreifen kannst, um trotz wirtschaftlicher Krisen große Umsätze im E-Commerce zu generieren:

1. Angebot anpassen

Passe dein Angebot an die veränderte Nachfrage an, indem du dich auf die gefragtesten Produkte und Dienstleistungen konzentrierst und regelmäßig verschiedene Angebote bzw. Aktionen anbietest.

Analysiere deine Verkaufsdaten, um herauszufinden, welche Produkte und Dienstleistungen sich am besten verkaufen lassen. Dadurch bringst du auch in Erfahrung, welche Angebote weniger nachgefragt werden. 

Verwende auf jeden Fall eine E-Commerce-Plattform, die automatisch Verkaufsdaten sammelt. Shopify eignet sich perfekt hierfür. Zudem solltest du Analyse-Tools, wie beispielsweise Google Analytics nutzen.

Um Verkaufsdaten mit Google Analytics zu analysieren, musst du zunächst ein Konto erstellen und deine Website oder deinen Online-Shop mit dem Tool verknüpfen. Sobald das erledigt ist, kannst du verschiedene Berichte aufrufen, die dir Auskunft über die Leistung deiner Produkte und Dienstleistungen geben.

Ein wichtiger Bericht ist die Übersicht, die dir auf einen Blick zeigt, wie viele Transaktionen auf deiner Website stattgefunden haben und wie viel Umsatz du erzielt hast. Du kannst auch Segmentierungen erstellen, um die Daten nach verschiedenen Kriterien wie Produktkategorie, Standort des Kunden oder dem verwendeten Gerät zu filtern und zu analysieren.

2. Kundenbindung

Stärke die Beziehungen zu bestehenden Kunden und versuche, neue Kunden zu gewinnen, indem du ihnen einen hervorragenden Kundenservice bietest. Stelle sicher, dass dieser schnell, hilfsbereit und professionell funktioniert. 

Dies kann dazu beitragen, dass die Kunden positive Erfahrungen mit deinem Shop sammeln und wieder kommen. Im besten Fall sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über deinen Shop oder veröffentlichen eine verkaufsfördernde Bewertung. 

Stelle sicher, dass dein Kundenservice zu den Zeiten erreichbar ist, zu denen die meisten Kunden einkaufen. Versuche auch, die Reaktionszeiten auf Anfragen und Beschwerden so schnell wie möglich zu verkürzen. 

Frage deine Kunden regelmäßig nach Feedback zu deinem Kundenservice und arbeite an der Verbesserung. Sorge dafür, dass dein Kundenservice-Team gut geschult ist und die Produkte und Dienstleistungen deines Unternehmens gut kennt.

3. Technologie

Nutze moderne Technologien wie künstliche Intelligenz, Automatisierung und Datenanalyse, um deine Geschäftsprozesse zu optimieren und deine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. 

Du kannst Chatbots einsetzen, um Kundenfragen automatisch zu beantworten und ihnen bei Problemen zu helfen. KI-basierte Chatbots können eine praktische Möglichkeit sein, um deinen Kundenservice zu verbessern und die Interaktion mit deinen Kunden zu erleichtern. 

Überlege dir, welche Aufgaben du mit dem Chatbot automatisieren möchtest, wie z.B. Beantwortung von häufig gestellten Fragen, Empfehlung von Produkten, Bestellstatus etc. Entwickle und teste den Chatbot, damit er die Aufgaben erfüllen kann, die du ihm zugewiesen hast. Zudem sollte die Interaktion mit deinen Kunden möglichst natürlich und einfach sein. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Leistungsfähigkeit eines Chatbots stark von der Art der Aufgaben abhängt, die er übernehmen soll, sowie von der Qualität seiner Programmierung. Es ist wichtig, vorher deine Ziele zu definieren, die du mit dem Chatbot erreichen möchtest und ihm entsprechende Aufgaben durch die jeweilige Programmierung zuweisen.

4. Fokus auf die richtigen Kennzahlen

Wie bereits erwähnt, haben wir über 1,2 Millionen Euro Umsatz mit einem einzigen Online Shop generiert. Wichtig ist aber zu wissen, dass es am Ende nicht auf den Umsatz, sondern auf andere Kennzahlen ankommt. 

Was ist der Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Gewinnmarge?

Umsatz, Gewinn und Gewinnmarge sind wichtige Finanzkennzahlen, die Auskunft über die finanzielle Leistung eines Unternehmens geben. Der Unterschied zwischen den dreien ist wie folgt:

1. Umsatz

Der Umsatz ist der Gesamtbetrag, den ein Unternehmen durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielt. Es gibt Auskunft über die Größe und die Aktivität des Unternehmens.

2. Gewinn

Der Gewinn ist der Betrag, der übrig bleibt, nachdem alle Kosten abgezogen wurden. Es gibt Auskunft darüber, wie profitabel ein Unternehmen ist.

3. Gewinnmarge

Die Gewinnmarge ist der Prozentsatz des Gewinns im Verhältnis zum Umsatz. Sie gibt an, wie viel Prozent des Umsatzes als Gewinn übrigbleibt. Eine höhere Gewinnmarge ist in der Regel ein Indikator für eine höhere Rentabilität und eine bessere Finanzlage des Unternehmens.

Es ist wichtig zu wissen, dass ein höherer Umsatz nicht unbedingt bedeutet, dass ein Unternehmen profitabler ist. Ein Unternehmen kann einen hohen Umsatz haben, aber aufgrund hoher Kosten oder geringer Gewinnmarge nicht profitabel sein. Eine Analyse von Umsatz, Gewinn und Gewinnmarge zusammen gibt ein vollständigeres Bild über die Finanzlage eines Unternehmens.

Merke / Infobox: Es kommt nicht auf den Umsatz an, sondern auf den Gewinn beziehungsweise die Gewinnmarge. 1.000.000 Euro Umsatz sind wenig wert, wenn du Kosten in Höhe von 999.000 Euro hast. Ein Online Shop mit nur 10.000 Euro Umsatz und 1.000 Euro an Kosten ist deutlich attraktiver. Vor allem, weil der Aufwand sehr wahrscheinlich beim zweiten Beispiel niedriger ist! 

Weitere Maßnahmen, um in jeder globalen Lage profitabel zu sein

Um mit deinem Dropshipping Shop in jeder globalen Lage flexibel und gewinnbringend zu sein, gibt es einige Schritte, die du mit deinem Unternehmen ergreifen kannst:

1. Marktforschung

Führe Umfragen, Interviews oder Gruppendiskussionen durch, um Informationen über die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe zu sammeln. Marktforschung und das Durchführen von Umfragen sind wichtige Schritte, um das Verständnis für deine Zielgruppe und deine Branche zu vertiefen und dein E-Commerce-Business erfolgreich zu gestalten. 

Überlege dir, welche Fragen du beantworten möchtest und welche Informationen du benötigst, bevor du mit der Marktforschung beginnst. Identifiziere die Zielgruppe, die du erreichen möchtest, und überlege dir, welche Methoden hierfür am besten geeignet sind. 

Es gibt viele Tools und Plattformen, mit denen du online Umfragen erstellen kannst. Zum Beispiel kannst du Google Forms nutzen. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose und benutzerfreundliche Plattform, mit der du Umfragen erstellen und teilen kannst. 

2. Wettbewerbsanalyse

Vergleiche dein Unternehmen mit deinen direkten und indirekten Wettbewerbern, um zu verstehen, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten und welche Marketingstrategien sie verwenden. Eine Wettbewerbsanalyse ist ein wichtiger Schritt, um das Verständnis für deine Branche und deine Wettbewerber zu vertiefen und dein E-Commerce-Business erfolgreich zu gestalten. 

Suche nach anderen Shops, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen wie dein Unternehmen anbieten. Sammel Informationen, wie z.B. ihre Produkte, Preise, Marketingstrategien, Online-Präsenz und Kundenbewertungen. 

Vergleiche die gesammelten Daten und analysiere die Stärken und Schwächen deiner Wettbewerber, um zu verstehen, wie du dich von ihnen abheben kannst. 

3. Verkaufs- und Finanzdatenanalyse

Untersuche deine eigenen Verkaufs- und Finanzdaten, um zu verstehen, welche Produkte und Dienstleistungen am meisten nachgefragt werden und welche Bereiche des Geschäfts profitabel sind. 

Eine Verkaufs- und Finanzanalyse ist ein wichtiger Schritt, um das Verständnis für die Finanzlage deines Unternehmens zu vertiefen und dein E-Commerce-Business erfolgreich zu gestalten. Verschaffe dir einen Überblick über deine Umsatzzahlen, Kosten, Gewinnmargen und den Cashflow. 

Identifiziere Trends in deinen Finanzdaten, wie z.B. saisonale Schwankungen, Wachstum oder Rückgängen. Vergleiche deine Finanzdaten mit dem Branchendurchschnitt, um zu sehen, wie du im Vergleich dazu abschneidest. 

Dieses Wissen hilft dir, deine aktuellen Strategien und Maßnahmen zu optimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Verkaufs- und Finanzanalyse ein kontinuierlicher Prozess ist und es wichtig ist, die Ergebnisse regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. 

4. Online-Marketing 

Es gibt viele Möglichkeiten, Online-Marketing für ein E-Commerce-Business zu nutzen. Eine sehr wirkungsvolle davon ist Suchmaschinenoptimierung (SEO).

5. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

SEO bezieht sich auf die Anwendung von Techniken und Strategien, um das Ranking deiner E-Commerce-Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Es gibt einige Schritte, die du unternehmen kannst, um SEO für dein Dropshipping Business anzuwenden:

Bei der Keyword-Recherche geht es darum, relevante Schlüsselwörter zu ermitteln, die deine Zielkunden für die Suche nach Produkten oder Dienstleistungen wie deinen verwenden. Wenn du die richtigen Keywords verwendest, kannst du sicherstellen, dass deine Website häufiger in den Suchmaschinenergebnissen erscheint.

Darüber hinaus gibt es die sogenannte On-Page-Optimierung. Hierbei geht es darum, den Inhalt und die Metadaten deiner Website so zu optimieren, dass sie für die ermittelten Schlüsselwörter relevanter sind. Dazu gehört die Optimierung von Titeln, Überschriften, Meta-Beschreibungen, URL-Strukturen und mehr.

Zudem können sich Verlinkungen von andren Webseiten zu deinem Shop positiv auf dein Google Ranking auswirken. Das Ziel ist es, durch hochwertige Backlinks die Autorität deiner Website zu erhöhen. 

Content Marketing ist ebenfalls ein wichtiger Teil von SEO. Dabei steht die Erstellung von hochwertigen Inhalten, die für deine Zielgruppe relevant sind, im Fokus. Diese sollen deinen Shop Besuchern, ihre Probleme zu lösen und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Dies kann durch Blogbeiträge, Infografiken, Videos, Podcasts und mehr geschehen.

Schließlich ist es wichtig, deine SEO-Leistung zu analysieren und zu optimieren. Du kannst Tools wie Google Analytics nutzen, um deine SEO-Leistung zu verfolgen und notwendige Anpassungen an deiner SEO-Strategie vorzunehmen.

Es ist wichtig zu wissen, dass es sich beim SEO um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Zudem ist es wichtig, die Ergebnisse regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Darüber hinaus sollte SEO mit anderen Marketing-Strategien wie Paid Advertising kombiniert werden, um die Performance deines Online Shops zu erhöhen.

6. Suchmaschinenwerbung (SEA) 

SEA bezieht sich auf die Schaltung von bezahlten Anzeigen in den Suchmaschinenergebnissen, um mehr Traffic auf deine E-Commerce-Website zu generieren. 

Verglichen mit SEO zeigt SEA sofort eine Wirkung, dafür kostet es monatlich (viel mehr) Geld. SEO hingegen ist günstiger und wirkt langfristig, allerdings kann es bis zu 6 Monate dauern, bis sich die Verbesserungen beim Google Ranking bemerkbar machen. 

Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte für deine erste Suchmaschinenwerbung kurz dargestellt

Bevor du deine SEA-Kampagne startest, ist es wichtig, dass du eine Keyword-Recherche durchführst. Identifiziere relevante Schlüsselwörter, die deine Zielgruppe bei Google eingibt. So kannst du gezielte Anzeigen erstellen, die die qualifiziertesten Kunden auf deinen Shop aufmerksam machen.

Sobald du die relevanten Keywords ermittelt hast, ist es an der Zeit, deine Anzeigen zu erstellen. Achte darauf, dass du ansprechende Anzeigen mit klaren Botschaften und Call-to-Actions erstellst, die auf relevante Keywords abzielen. So kannst du mehr Kunden anziehen und deine Erfolgschancen erhöhen.

Wenn du deine Anzeigen erstellst, ist es wichtig, die Zielgruppe zu bestimmen, die du mit deinen Anzeigen ansprechen willst. Das kannst du tun, indem du demografische, geografische und andere Parameter festlegst. So kannst du sicherstellen, dass deine Anzeigen von den richtigen Leuten gesehen werden.

Sobald deine Anzeigen geschaltet sind, ist es wichtig, ihre Leistung zu verfolgen und zu analysieren. So kannst du feststellen, welche Strategien funktionieren und welche verbessert werden müssen. 

Bevor du deine Werbekampagne startest, ist es wichtig, dass du ein Budget dafür festlegst. Achte darauf, dass du dein Budget sorgfältig verwaltest, um sicherzustellen, dass du im Rahmen deiner Möglichkeiten bleibst. So kannst du sicherstellen, dass deine Werbekampagnen erfolgreich sind und du nicht zu viel Geld ausgibst.

Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du SEA anwenden und dein Business weiter ausbauen. In Kombination mit SEO wirst du bestimmt ein starkes Wachstum verzeichnen.

Fazit: Jahresrückblick Dropshipping 2022 – Trotz Krisen hochprofitabel

Im Vergleich zum traditionellen Einzelhandel haben Unternehmen im E-Commerce die Krisen der letzten Jahre gut überstanden. Vor allem durch Lockdowns und Social Distanding haben Online Shops einen starken Boom erlebt. 

Damit auch du in Krisenzeiten hochprofitabel mit deinem Dropshipping Business bist, haben wir in diesem Beitrag unsere wichtigsten Tipps und Tricks mit dir geteilt. Mit diesem Wissen konnten wir im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Umsatz erwirtschaften! 

Hab auf jeden Fall deine Statistiken, aber auch deine Konkurrenz im Auge, um auf Veränderungen sofort reagieren zu können. Verbessere kontinuierlich deinen Kundenservice und investiere regelmäßig Zeit und Geld in verkaufsfördernde Online-Marketing Maßnahmen, um kontinuierlich zu wachsen. 

Richtig angewendet wirst du nicht nur bei guten Marktbedingungen, sondern auch in Krisen profitabel sein! 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema E-Commerce und Online Shops 

Welche Vorteile bietet Dropshipping gegenüber traditionellen Ladengeschäften?

Dropshipping ist ein effizienter und kostengünstiger Weg für Unternehmen, um Produkte zu verkaufen, ohne Lagerbestände zu kaufen oder zu verwalten. Du musst nur einen Dropshipping-Lieferanten finden, einen Verkauf tätigen und er kümmert sich um den Rest. 

Damit entfällt die Notwendigkeit, dich um die Abwicklung zu kümmern. So kannst du dich mehr auf deinen Online Shop konzentrieren. 

Welche Plattformen und Tools werde ich für meinen Online-Shop verwenden?

Bei der Einrichtung eines Online Shops ist es wichtig, sich zu überlegen, welche Plattformen und Tools man nutzen möchte. Um erfolgreich zu sein, solltest du Plattformen und Tools wählen, die zuverlässig, sicher und einfach zu bedienen sind. 

Beispiele für Plattformen sind Shopify, Magento und WooCommerce, die allesamt beliebte und zuverlässige Optionen sind. 

Welche Art von Marketing-Strategien sind erforderlich, um mit Dropshipping erfolgreich zu sein? 

Damit du im Dropshipping erfolgreich sein kannst, musst du verschiedene Marketingstrategien umsetzen. Vor allem sind Investitionen in SEO und Content Marketing für den langfristigen Erfolg unerlässlich. Wenn du ein paar hundert Euro in bezahlte Werbeanzeigen investieren kannst, wirst du sofort mehr Besucher in deinen Online Shop bringen.